Hallo
Heute muss ich mich einmal an sie wenden, da ich nicht weiß ob ich richtig entschieden habe.
Als erstes möchte ich erwähnen, das meine Großmutter (79Jahre alt) an Diabetes erkrankt ist.
Meine Oma isst seit einigen Tagen fast gar nichts mehr und ist schon auf 50kg bei 160cm abgemagert (sie hatte mal knapp 100kg)- sie baut auch immer mehr körperlich und geistig ab.
Fleisch und Wurst sowie Brot und Semmeln isst sie gar nicht mehr. Das einzige was sie derzeit isst sind Babybrei und als es so heiß war , besorgte ich ihr Fresubin (zuckerfrei) da sie ja auch nicht besonders viel trinkt.
In einem Gespräch mit ihrem Arzt stellte sich nun herraus, das er den Verdacht (da bei Darmkrebs viele Patienten keine Wurst und Fleisch mehr schmeckt) hat das sie nicht nur an Diabetes erkrankt ist, sondern den Verdacht auf einen Tumor im Darm hat.
Nun meine Frage- Ist es wirklich richtig, das ich meine Oma nun zu einer Darm&Magenspiegelung bringe obwohl ihr ihr Diabetes so viele Sorgen schon bereitet.
Sie meinte, wenn sie einen Tumor hat, hängt sie sich auf.
Leider weiß ich nicht ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe- aber ich habe doch auch Angst um sie. Im Falle eines Tumors könnte man ihn ja (sofern er noch nicht zuweit fortgeschritten ist) evtl. heilen.
Sie hatte uns den Verdacht des Arztes knappe 2 Monate verschwiegen. Anhand ihres Zustands und ihren andauernden Durchfällen, ging ich in die Arztpraxis zum Arzt meiner Oma und sprach mit ihm über den Zustand meiner Großmutter. Da erzählte er mir auch von seinem Verdacht.
Mein Onkel hängt mir nun auch noch ständig in den Ohren mit so Sätzen: Na hoffentlich ist bei der Oma nix.
Somit bekomme ich wieder das Gefühl das es die falsche Entscheidung ist.
Dem Arzt erzählte sie immer das Gegenteil --- sie hat zugenommen -->obwohl sie abgenommen hat/sie hat wieder Appetit --> obwohl sie kaum isst.
Als ich sie darauf ansprach meinte sie: Ich hab doch Angst vorm Krankenhaus. Ich einigte mich nun mit dem Arzt darauf, das sie die Untersuchung Ambulant bei einem Spezialisten machen lassen kann.
Nicht nur meine Oma hat Angst - auch wir!
Ich wünsche mir nichts sehnlicher als das der Arzt recht hatte, das sich alte Menschen oft Dinge wie -- bestimmte Sachen schmecken ihnen nicht mehr- oft einbilden.
Wie verhalte ich mich richtig, wenn sich der Verdacht auf Darmkrebs bestättigt (was ich nicht hoffe)?
Wie gehe ich richtig mit dieser Situation um?
Ich habe zwar ein Praktikum im Krankenhaus gemacht und auch Kontakt mit Krebskranken gehabt, nur waren das ja keine so nahen Verwandten bzw. ein ins Herzgeschlossener Mensch.
Wie kann ich meine Verwandtschaft schonend mit der Diagnose vertraut machen ? (Mein Opa ist eh schon sehr fertig wegen dem ganzen.Er ist 84 Jahre alt)
Vielen Dank
Krümmelmonster
Heute muss ich mich einmal an sie wenden, da ich nicht weiß ob ich richtig entschieden habe.
Als erstes möchte ich erwähnen, das meine Großmutter (79Jahre alt) an Diabetes erkrankt ist.
Meine Oma isst seit einigen Tagen fast gar nichts mehr und ist schon auf 50kg bei 160cm abgemagert (sie hatte mal knapp 100kg)- sie baut auch immer mehr körperlich und geistig ab.
Fleisch und Wurst sowie Brot und Semmeln isst sie gar nicht mehr. Das einzige was sie derzeit isst sind Babybrei und als es so heiß war , besorgte ich ihr Fresubin (zuckerfrei) da sie ja auch nicht besonders viel trinkt.
In einem Gespräch mit ihrem Arzt stellte sich nun herraus, das er den Verdacht (da bei Darmkrebs viele Patienten keine Wurst und Fleisch mehr schmeckt) hat das sie nicht nur an Diabetes erkrankt ist, sondern den Verdacht auf einen Tumor im Darm hat.
Nun meine Frage- Ist es wirklich richtig, das ich meine Oma nun zu einer Darm&Magenspiegelung bringe obwohl ihr ihr Diabetes so viele Sorgen schon bereitet.
Sie meinte, wenn sie einen Tumor hat, hängt sie sich auf.
Leider weiß ich nicht ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe- aber ich habe doch auch Angst um sie. Im Falle eines Tumors könnte man ihn ja (sofern er noch nicht zuweit fortgeschritten ist) evtl. heilen.
Sie hatte uns den Verdacht des Arztes knappe 2 Monate verschwiegen. Anhand ihres Zustands und ihren andauernden Durchfällen, ging ich in die Arztpraxis zum Arzt meiner Oma und sprach mit ihm über den Zustand meiner Großmutter. Da erzählte er mir auch von seinem Verdacht.
Mein Onkel hängt mir nun auch noch ständig in den Ohren mit so Sätzen: Na hoffentlich ist bei der Oma nix.
Somit bekomme ich wieder das Gefühl das es die falsche Entscheidung ist.
Dem Arzt erzählte sie immer das Gegenteil --- sie hat zugenommen -->obwohl sie abgenommen hat/sie hat wieder Appetit --> obwohl sie kaum isst.
Als ich sie darauf ansprach meinte sie: Ich hab doch Angst vorm Krankenhaus. Ich einigte mich nun mit dem Arzt darauf, das sie die Untersuchung Ambulant bei einem Spezialisten machen lassen kann.
Nicht nur meine Oma hat Angst - auch wir!
Ich wünsche mir nichts sehnlicher als das der Arzt recht hatte, das sich alte Menschen oft Dinge wie -- bestimmte Sachen schmecken ihnen nicht mehr- oft einbilden.
Wie verhalte ich mich richtig, wenn sich der Verdacht auf Darmkrebs bestättigt (was ich nicht hoffe)?
Wie gehe ich richtig mit dieser Situation um?
Ich habe zwar ein Praktikum im Krankenhaus gemacht und auch Kontakt mit Krebskranken gehabt, nur waren das ja keine so nahen Verwandten bzw. ein ins Herzgeschlossener Mensch.
Wie kann ich meine Verwandtschaft schonend mit der Diagnose vertraut machen ? (Mein Opa ist eh schon sehr fertig wegen dem ganzen.Er ist 84 Jahre alt)
Vielen Dank
Krümmelmonster
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