Was ich für bedenklich halte ist die Tatsache das 10 Jahre alles ohne Befund gewesen ist und von heut auf morgen Krebsvorstufe. Das zeigt doch eigentlich eher eine ungünstige Tendenz in Bezug auf Krebs . Welchen Rat könnten Sie mir geben?
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annalena3
konisation
Habe vor mehreren Monaten eine Konisation gehabt (Krebsvorstufe), wo der HPV Virus Typ 16 festgestellt wurde. Die Problematik ist das beide Elternteile an Krebs verstorben sind und auch andere Familienmitglieder, sich die Frage bei mir stellt, ob es vielleicht besser gewesen wäre eine komplette Entfernung vorzunehmen, um die Sicherheit zu erhöhen. Habe ein Kind und kann mir das Leben mit nur einem Kind auch vorstellen. Der Gedanke das man sozusagen Dynamit in sich trägt was jeder Zeit ausbrechen kann ist nicht einfach, andererseits natürlich auch nicht so eine radikale Entscheidung zu treffen. Mein Mann wäre es lieber auf Sicherheit zu gehen, das heisst OP.
Was ich für bedenklich halte ist die Tatsache das 10 Jahre alles ohne Befund gewesen ist und von heut auf morgen Krebsvorstufe. Das zeigt doch eigentlich eher eine ungünstige Tendenz in Bezug auf Krebs . Welchen Rat könnten Sie mir geben?
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RE: konisation
Eine Konisation ist eine definitive Behandlung. Sie werden ja weiter zur Vorsorge gehen, so dass eigentlich nichts passieren kann (falls sich erneut Dysplasien bilden sollten). Eine Hysterektomie sollte man sich gut überlegen, denn es ist ein irreversibler Schritt. Natürlich ist auch eine solche Maßnahme für einige Frauen ein nachvollziehbarer Schritt (dann hat man seine Ruhe). Es gibt aber keinen Grund, jetzt überstürzt zu handeln, denn es ist alles in Ordnung zurzeit. Man könnte doch auch den Verlauf abwarten, also die Ergebnisse der nächsten Vorsorgetermine, und dann in Ruhe entscheiden.
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