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Hyperthermie

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  • Hyperthermie

    DIe Pleurodese wurde "erfolgreich" durchgeführt. Hatte allerdings sehr starke Schmerzen. Wir haben schon gedacht, sie schafft es nicht. Aber sie hat unglaubliche
    Jetzt soll sie wieder zu Kräften kommen und dann wird mit Hyperthermie begonnen. Die Onkologen haben ihr schon vor ein paar Monaten gesagt, dass sie ihr nicht mehr helfen können.
    Was halten sie von dieser Wärmetherapie? Kann es einen Funken Hoffnung geben?
    Zumindest ein bißchen lebensverlängernd oder stabilisierend wirken?
    Bitte Herr Dr. Wust, noch einmal um Antwort! Herzlichen Dank


  • RE: Hyperthermie


    Entscheidend ist jetzt eine Chemotherapie. Da gibt es beim kolorektalen Karzinom einige gute Optionen. Welches Schema soll es sein? Eine Hyperthermie in Ergänzung kann ja nur dort verstärken, wo die Wärme hinkommt. Das hängt vom Gerät und der Durchführung ab. In Anbetracht der Ausdehnung und Lokalisation bin ich eher skeptisch, ob das sinnvoll ist. Zumindest müsste man mehr Details kennen, um sich zu äußern.

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    • RE: Hyperthermie


      Sehr geehrter Dr. Wust!
      Wie schon mehrmals berichtet, wurde die Chemotherapie (sie bekam Folfox, Folfiri, Xeloda) wegen nicht mehr tragbarer Nebenwirkungen im Herbst abgebrochen. Auch Avastin wurde versucht, das hat sie auch nicht vertragen. Die Onkologen haben ihr damals gesagt das sie ohnehin sterben wird, und das sie bei ihrer schlechten Konstitution keine Chemo mehr verantworten können. Sie war dann bei einem Komplementärmediziner, kriegt seit Oktober des Vorjahres durch den Portkath künstliche Nahrung, Misteltherapie. Dann hat sich allerdings das Wasser gebildet, inzwischen wurde beidseitig eine Pleurodese durchgeführt. ABer sie hat halt immer wieder Phasen (alle paar Tage) wo sie absolut nichts essen kann, ihr ist ununterbrochen übel und sie bricht dann unentwegt. Wie soll sie denn so zu Kräften kommen? Was können wir noch tun? Oder wozu können wir die Ärzte anhalten?

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      • RE: Hyperthermie


        Dann ist alles versucht worden, was möglich ist. Sie hatten die bisher verabreichten Schemata noch nicht verraten. Sie müssen, glaube ich, zur Kenntnis nehmen, dass jetzt (schulmedizinisch) alles ausgeschöpft ist. Alternative Verfahren kann man ja einsetzen, aber sie werden den Krankheitsverlauf nicht wesentlich beeinflussen. Man muss auch mal zur Ruhe kommen und einsehen, dass alles getan wurde. Dann kann man sich vielleicht auf wichtige andere Aspekte konzentrieren und die noch verbleibende Zeit sinnvoll(er) nutzen.

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