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Fragen über Fragen...HILFE!

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  • Fragen über Fragen...HILFE!

    Hallo,
    mein Vater ist an einem niedrig malignen Myxofibrosarkom erkrankt.
    Wir haben viele verschiedene Befunde bekommen und kopiert, unter anderem auch einen Befund aus Jena.
    Leider verstehe ich einiges nicht, und hoffe hier Hilfe zu bekommen!!!
    - polyzyklisch begrenztes Gewebsstück
    - mesenchymaler, loblulierter und teils inkomplett septierter, ganz überwiegend zellarmer Tumor

    Nun noch eine allgemeine Frage: Nach der OP meines Vaters wurden die beiden Resektionsränder (proximal und distaler) der Vena saphena magna tumorfrei vorgefunden....im mittleren Präperatedrittel?allerdings sind die Tumorzellen teilweise unmittelbar randbildend!!!
    Bedeutet das, dass die Tumorzellen wieder so schnell gewachsen sind oder dass sie nicht vollständig an dieser Stelle entfernt werden konnten?
    Mein Vater hat nun vor kurzem eine Strahlentherapie (60Gy) abgeschlossen...konnten diese Zellen durch sie überhaupt zerstört werden?
    Achja, da fällt mir noch was ein: Wann empfiehlt sich eine Nachsorgeuntersuchung? Letzten Mittwoch war das letzte Mal Strahlentherapie....kann man nun schon nachsorgen oder erst in ein paar MOnaten?

    Ich bin so dankbar für Ihre Antwort, als Laie steht man leider oft im Regen....
    Anna


  • RE: Fragen über Fragen...HILFE!


    ich war mit meinem sohn beim arzt und der erwähnte in dem gespräch kissyndrom,ich kann mit dem begriff nichts anfangen und habe es auch noch nie gehört.nun meine frage ,was ist das??

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    • Falsche Stelle


      Das Kiss-Syndrom hat nichts mit Krebs zu tun. Sie sollten Ihre Frage im Forum für Kinderkrankheiten stellen - oder noch besser, gleich direkt den Arzt fragen, der ihnen diese Diagnose aufgetischt hat. Auch ein guter (!!) und kindererfahrender Orthopäde oder Physiotherapeut kann hier helfen.

      Lauramona

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      • RE: Fragen über Fragen...HILFE!


        Es ist ein gut differenzierter (zellarmer) Tumor, der fraglich im Gesunden entfernt wurde. Daher war die postoperative Bestrahlung notwendig. Im Prinzip sollten 60 Gy ausreichen, insbesondere wenn nur wenige Tumorzellen zurückgeblieben sind. Die Nachkontrollen erfolgen in erster Linie klinisch (also tasten, ob etwas wächst), eventuell auch mittels Bildgebung (Unterschenkel?). Klinische Untersuchungen werden anfangs in 6wöchigen, später in 3monatigen Abständen durchgeführt. Ob hier ein MRT sinnvoll ist, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen (eher nicht).

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