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Peritonealkarzinose

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  • Peritonealkarzinose

    Hallo, mein Vater (54Jahre) wurde 2001 an einem Sigma Ca operiert(mit Lymphknotenbefall) und erhielt anschließend eine Chemotherapie die er relativ gut vertragen hat. Seit Anfang des Jahres klagte er über Bauchschmerzen, wurde von einem Arzt zum anderen geschickt, Diagnostik gemacht und keine Metastasen gefunden. Nach einer CEA Erhöhung wurde er endlich operiert und man hat eine Bauchwandnarbenmetastase sowie Beckenwandinfiltrationen und eine Peritonealkarzinose festgestellt. Es wurde Ihm eine Chemo angeraten. Gibt es Erfahrungen mit der Chemo? Gibt es noch operative Alternativen?
    DaniEule


  • RE: Peritonealkarzinose


    Es gibt einige Chirurgien, die bei Peritonealkarzinose versuchen alle Tumorknoten im Bauchraum zu entfernen. Das ist eine recht radikale Op. Ich glaube nicht, dass das hier geht. Es wurde ja gerade operiert und es ist außerdem noch ein Rezidiv im Becken beschrieben. Mit der Chemotherapie bestehen sehr viel Erfahrungen. Mit den neuen Substanzen kann man auch bei Peritonealkarzinose noch einiges erreichen. Aber die Prognose ist schlechter als bei Lebermetastasen. 1 – 2 Jahre wären unter günstigen Bedingungen möglich (Mittelwert!).

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    • RE: Peritonealkarzinose


      Vielen Dank Prof. Wust für Ihre Antwort.
      Mit freundlichen Grüßen Daniela

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