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Peritonealkarzinose

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  • Peritonealkarzinose

    Ich habe schon mehrmals geschrieben, es ging um meine Schwiegermutti (ausgedehnte Peritonealkarzinose, Tumore in Darm, Leber und Eierstöcken, Ileostoma nach Darmverschluß).
    Nachdem Folfox und Xeloda ergebnislos waren (außer sämtlichen Nebenwirkungen keine Besserung - ganz im Gegenteil) bekommt sie seit gestern Folfox. Antikörpertherapie wurde vor 14 Tagen versucht, mußte aber wegen Überreaktion nach 45 Minuten abgesetzt werden. Stimmt es, daß die Antikörpertherapie immer zusammen mit Cortison gegeben werden muß? Sie hat das Cortison aus Panik nämlich verweigert. Kann es sein, daß in Kombination mit Cortison diese Überreaktion ausgeblieben wäre (Schüttelfrost, Erstickungsanfälle)? WIe bringt man bitte einen Onkologen, der nie Zeit hat wenn man ihn braucht dazu, doch nocheinmal die Antikörper zu versuchen?
    in 14 Tagen hat sie einen Termin bei einem Komplementärmediziner, um zusätzlich ein bißchen ihr Immunsystem aufzubauen und sie zu kräftigen.


  • RE: Peritonealkarzinose


    Ich vermute, dass es sich um ein kolorektales Karzinom (?) handelt. Dann wäre nach FOLFOX eigentlich FOLFIRI dran (das meinten Sie eventuell?). Das Ergebnis des Irinotecan müsste dann abgewartet werden. Es gibt zusätzlich einige Antikörper, die man allein oder zusammen mit Chemotherapie geben kann. Es ist richtig, dass man Allgemeinreaktionen oder allergische Reaktionen mit Kortison deutlich reduzieren kann. Es ist natürlich ungünstig, wenn man ausgerechnet dieses Medikament dann ablehnt. Da muss man den Onkologen eben bitten, es noch einmal zu versuchen, und natürlich versichern, dass man sämtlichen verschriebenen Medikamenten auch zustimmt.

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    • RE: Peritonealkarzinose


      Natürlich meinte ich Folfiri (Verzeihung, habe mich verschrieben) Und laut Befund leidet sie unter einem inoperablen, stenosierenden Colonkarzinom im Coecum (neben einer massiven Peritonealkarzinose)
      Ich werde auf jeden Fall einen neuerlichen Versuch mit Antikörper, in Kombination mit Kortison anregen.

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      • RE: Peritonealkarzinose


        es geht um meine Mutter 53 Jahre alt Sie erkrankte 1997 an einen Mammacarcinom rechts (nicht metastasierend) damals wurde eine Teilresektion durchgeführt mit entf. der Achsel Lymphe + Strahlentherapie.
        12/ 2004 erkrankte Sie an einen Nierenzellkarzinom links p T2 N2 Mx GII Therapie: Tumornephrektomie links mir Lymphadektomie in Höhe des Nierenstiels links sowie Adrenalektomie links.
        Histologie Der makro- und mikroskopische Befund entspricht einem bis 8,5 cm messenden teils nekrotischen mäßig diffenzierten papillären Nierenzellcarcinom der linken Niere sowie einer 0,5 cm messenden paraaortalen und einer 2,2 cm großen retrohilären Lymphknotenmetastase Die Nebenniere link ist tumorfrei
        damals hieß es es sei keine chemotherapeutische bzw. immunmodulatorische Behandlung nötig denn es sei alles weg!!!
        kurz nach der Op klagte meine Mutter über schm. im Bauch raum direkt neben der Narbe man sagte ihr Ja frau Neuert das war ja auch keine kleine op das ist schon richtig so man machte ihr klar es sei Narbenschmerz die Narbe sei zu stramm von innen genäht worden wenn sie will könnte man diese Öffnung und erneut nähen da meine
        Mutter dachte es hat schon seine richtigkeit ist es halt ok.
        Schmerzfrei war meine Mutter nie es war ein stechender schm. aber sie gab sich damit ab, sie war dann in Urologischer Betreung dort laut sono auch o.B.,
        Im März 2005 beim Gynäkologen auch o.B.
        Im Juni 2005 beim Gynäkolgen Wasser im Douglas Bereich sollte es bitte kontrollieren lassen

        stellte sich bei Ihren Onkologen vor (eigen Wunsch) der sagte das ist nicht schlimm

        Im August ging es dann richtig los der Bauch schwillte an al sei sie im 9 Monat Schwannger, starke schm. im Unterleib stechen im Bauchraum!

        stellte sich dann beim Urologen vor der schickte sie zum Radiologen zum CT des Abdomen dort ergab sich dann Aszietis im Douglas und in der Lunge der Urologe weiste sie dann stat. ein

        V.a Aszietis durch bösartige Neubildung

        in den Städtischen Kliniken Frankfurt am Main Höchst unetrsuchten sie den Dickdarm Dünndarm o.B.

        dann machten sie eine PE des Bauchfells mit erneuten CT des Abdomens dort stellten sich dann Veränderungen im Bauchfell fest

        Dann wurde sie entlassen und wir bekamen einen Termin zum Gespräch des Befundes



        BEFUND: Peritonealkarzinose mit Metastasierung, mit 2 Metastarsen in der Lunge Tochtergeschwülste der Arzt meinte der Tumor am Baucgfell sei lokalisiert

        am Mittwoch den 05,10,2005 wollen sie mit einer Interveron Behandlung + einer leichten Chemo beginnen

        eine Op währe nicht möglich man könne den Krebs nur im Schacht halten und dem Pat. die Lebensqualität nur erleichtern



        ich weiß sie sind kein Wunderheiler auch nur ein Mensch wie wir alle auch aber ich möchte mich nicht nur auf eine Stimme festt setzen ich möchte es wenigstens probieren den ich bin 25 Jahre habe noch einen Bruder mit 17 Jahren und ein kranken Vater der letztes Jahr an einen Zungenkarcinom erkrankte



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        • RE: Peritonealkarzinose


          Am Donnerstag haben die Ärzte meiner Schwiegermutti bei der Visite gesagt, dass sie sterben wird. DIe TUmore sind innerhalb von ein paar Monaten doppelt so groß geworden. SIe sagten, es seien zwar keine anderen Organe "Neu" befallen, aber die Befunde sind sehr sehr schlecht. Wenn sie die zweite Folfiri (reduziert auf 50%) auch so schlecht verträgt wie die erste(75%) könne man nichts mehr für die tun. Dann wird die Chemo abgebrochen. Sie war beim anschließenden Gespräch mit dem Arzt dabei, so konnte ich nicht alles fragen. Obwohl ich mir zuerst nicht sicher war, will ich aber doch wissen, von welchem Zeitraum wir sprechen? Können Sie, Herr Dr. Wust, mir ein Gefühl für den noch vor uns liegenden Zeitraum geben? Reden wir von Wochen oder Monaten? Jahre werden es wohl nicht sein. Soll ich den Arzt dort fragen? ALleine meine ich?

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