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An Prof. Wust (Nochmal lesen)

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  • An Prof. Wust (Nochmal lesen)

    Erstmal danke für Ihre Antwort und Ihre Geduld mit mir. Also Sie habe mich ehrlich gesagt zum Nachdenken gebracht und nachdem ich Ihre Antwort gelesen habe, war mir irgendwie gar nicht gut. Denn an ein Hirnaneurysma hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Also hab ich heute morgen mal auf der Arbeit (bin Zivi) unsere Oberärztin dazu befragt. Sie meinte, dass Sie gar nicht mal so unrecht hätten, aber nur große Aneurysmen Kopfschmerzen verursachen würden, diese wiederrum wären aber auch im MRT sichtbar gewesen. Da auf dem Befund vom Radiologen, jedoch auf die Gefäße nicht eingegangen wurde, habe ich den Chefarzt der Radiologie, der das MRT ausgewertet hat, kurzerhand angerufen und ihn zu dieser Sache befragt. Er bestätigte, dass große Aneurysmen Kopfschmerzen machen können, aber dies wäre ihm aufgefallen. Außerdem sprechen meine KS wechselnder Lokalisation (Oberkopf und linke Seite+beim Sport fast völlig weg), eher gegen ein Aneurysma. Aber wie gesagt ein großes Aneurysma, welches KS verursacht, wäre ihm aufgefallen.... Er schlug vor EVENTUELL in 4-5 Monaten ein Kontroll-MRT zu machen, wo eben nur die Gefäße dargestellt werden.
    Zu meiner Entlastung muss ich sagen, dass ich 2002 schonmal eine schwere Stirnhöhlenvereiterung hatte (damals war eine Beckbohrung notwendig) und ich seit ungefähr sieben Monaten jeden Tag Nasenspray nehme, weil sonst die Nase verstopft. Aber für eine Nasennebenhöhlengeschichte, passen die KS doch von der Lokalisation gar nicht, oder? Außerdem habe ich mich mal heute von einem Physiotherapeuten bei uns auf Verspannungen checken lassen. Er meinte, dass es dort durchaus welche gäbe und es ihn nicht groß wundert, dass ich Kopfschmerzen habe...

    Ich habe trotzdem Bedenken wegen des Aneurysmaverdachts...Was sagen Sie dazu? Muss ich mir Sorgen machen? Und was würden Sie mir raten? Diese Ungewissheit macht mich noch krank...


  • RE: An Prof. Wust (Nochmal lesen)


    Ich denke, dass Sie schon ein bisschen hypochondrisch veranlagt sind. Sie sind ja offenbar von Experten umgeben, machen sich aber trotzdem sehr große Sorgen. Ich hatte lediglich angemerkt, dass man noch die eine oder andere somatische Ursache ausschließen müsste, bevor man auf die „psychologischen Ursachen“ kommt. Dabei habe ich nicht die vollständigen klinischen Informationen. Wechselnde Lokalisation spricht sicher gegen Aneurysma. Sie hatten aber eigentlich eine (90%) bestimmte Lokalisation angegeben. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine organische Ursache gefunden wird, sehr gering. Daher halte ich auch eine Kontrolle, wie vorgeschlagen in einigen Monaten, für vertretbar und sinnvoll.

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