Hallo Prof. Wust und alle anderen,
bei meinem Vater wurde vor 2 Monaten ein Hypopharinx-Tumor festgestellt. Ueber die TNM Klassifizierung sagen uns die Aerzte nichts genaues, nur so viel: Der Tumor hat schon die Speiseröhre abgedrückt und schlucken unmöglich gemacht (das war auch der Grund für die "Entdeckung des Tumors"), die andere Seite des Tumors wächst Richtung Hirnhäute, 1 Woche apäter bekam er eine halbseitige Gesichtslähmung. Zusätzlich über 30 Metastasen ganzflächig in der Lunge...
Anstatt wie anfangs geplant kombinierte Radio-Chemotherapie bekam er jetzt erst Bestrahlung 3 Wochen lang (12x3Gy), dann 1 Woche später Chemo, 1. Zyklus ist seit 1 Woche beendet.
Man erklärte mir, das Ziel war mit der Radioth. den Tumor zu verkleinern, um Schluckfunktion wieder herzustellen/verbessern und die Lähmung im Gesicht rückgängig zu machen. Bis jetzt (3 Wochen nach Bestrahlung, 1 Woche nach Ende 1. Chemozyklus) hat sich weder das Schlucken noch die Lähmung wirklich verbessert. Der behandelnde Prof. meinte, das käme durch Entzündungen, die jetzt durch die Chemotherapie entstanden wären. Und das das Schlucken/Lähmung noch besser werden sollte. Auch erklaert uns nie jemand warum nur 36 Gy anstatt 60 oder so, wie man immer liest (Vater hat sonst guten Gesundheitszustand, 58J., Normalgewicht)?
Besteht denn in so einem Fall noch realistische Hoffnung, dass er irgendwann wieder Schlucken kann, und sei es auch nur Flüssigkeiten? Es kommt einem alles so beschwichtigend vor, so als ob man uns das schlimmste immernoch verheimlicht (oder seh ich viel zu schwarz?)
Als letzte Frage: Ist davon auszugehen, dass er sein ganzes "Rest-"Leben mit Chemotherapie verbringen muss? Davor hat er Angst, weil sie ihn sehr mitgenommen hat.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar
bei meinem Vater wurde vor 2 Monaten ein Hypopharinx-Tumor festgestellt. Ueber die TNM Klassifizierung sagen uns die Aerzte nichts genaues, nur so viel: Der Tumor hat schon die Speiseröhre abgedrückt und schlucken unmöglich gemacht (das war auch der Grund für die "Entdeckung des Tumors"), die andere Seite des Tumors wächst Richtung Hirnhäute, 1 Woche apäter bekam er eine halbseitige Gesichtslähmung. Zusätzlich über 30 Metastasen ganzflächig in der Lunge...
Anstatt wie anfangs geplant kombinierte Radio-Chemotherapie bekam er jetzt erst Bestrahlung 3 Wochen lang (12x3Gy), dann 1 Woche später Chemo, 1. Zyklus ist seit 1 Woche beendet.
Man erklärte mir, das Ziel war mit der Radioth. den Tumor zu verkleinern, um Schluckfunktion wieder herzustellen/verbessern und die Lähmung im Gesicht rückgängig zu machen. Bis jetzt (3 Wochen nach Bestrahlung, 1 Woche nach Ende 1. Chemozyklus) hat sich weder das Schlucken noch die Lähmung wirklich verbessert. Der behandelnde Prof. meinte, das käme durch Entzündungen, die jetzt durch die Chemotherapie entstanden wären. Und das das Schlucken/Lähmung noch besser werden sollte. Auch erklaert uns nie jemand warum nur 36 Gy anstatt 60 oder so, wie man immer liest (Vater hat sonst guten Gesundheitszustand, 58J., Normalgewicht)?
Besteht denn in so einem Fall noch realistische Hoffnung, dass er irgendwann wieder Schlucken kann, und sei es auch nur Flüssigkeiten? Es kommt einem alles so beschwichtigend vor, so als ob man uns das schlimmste immernoch verheimlicht (oder seh ich viel zu schwarz?)
Als letzte Frage: Ist davon auszugehen, dass er sein ganzes "Rest-"Leben mit Chemotherapie verbringen muss? Davor hat er Angst, weil sie ihn sehr mitgenommen hat.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar
