Mein Mann hat seit ca. 3 Jahren einen Tumor am Hoden und weigerte sich bis jetzt zum Arzt zu gehen. Seit drei Tagen leidet er hochgradig an Schwindel, Kopfschmerz und totaler Erschöpfung, zeitweise an Knochen- oder Muskelschmerzen. Ich befürchte, dass er Hodenkrebs hat und sich Metastasen gebildet haben. Er ist 57 Jahre alt. Wird sich meine Vermutung bestätigen?
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RE: Hodenkrebs
Das könnte evtl. schon sein. Schwellungen des Hodens bzw. Hodensacks können aber auch relativ "harmlose" Ursachen haben, z.B. einen Wasserbruch (Hydrozele). Hodenkrebs tritt eigentlich vorwiegend bei jüngeren Männern (unter 40) auf.
Informationen siehe:
www.m-ww.de/krankheiten/krebs/hodenkrebs.html
Jedenfalls sollte Ihr Mann mit den jetzt aufgetretenen Allgemeinsymptomen, was auch immer deren Ursache sein mag, schnellstens zum Arzt gehen! Dabei sollte natürlich der Hoden nicht verschwiegen werden. Metastasen lassen sich heute mit bildgebenden Verfahren (CT, MRT usw.) gut aufspüren bzw. auch ausschließen.
Jedenfalls, herumraten bringt nichts. Sorgen Sie für ärztliche Hilfe!
mfg
platon
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RE: Hodenkrebs
Danke, ich habe mich auch endlich durchgesetzt! Es ging ihm "schlecht genug" um endlich zuzustimmen zum Arzt zu gehen. Jetzt warten wir auf den Termin beim Urologen. Auf der Überweisung steht jedenfalls Hodentumor, was sich auch immer dahinter verbirgt - und übrigens wächst der T. seit 10 Jahren - also seit Mitte des 4. Lebensjahrzehnts. Jetzt bin ich eigentlich nicht der Typ, der sich nicht durchsetzen kann. Aber ich bin 13 Jahre jünger als mein Mann und er macht sich immer viel mehr Gedanken darüber dass es mit gut geht, als dass er sich um sich selbst bemüht. Jedenfalls ist es gut hier mal völlig anonym ein paar Gedanken los werden zu können.Kommentar
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