Meiner Mutter (80 Jahre) hat man vor einigen Tagen mitgeteilt, dass ihr Krebs zurückgekommen sei. Im Bericht des Arztes stand "Marginalzellen-Lymphom". Die Knoten haben sich im Halsbereich gebildet. Man hat eine Gewebeprobe entnommen. Ein Lymphom sitzt auch im Beckenbereich und hat einen Durchmesser von 1,6 cm. Der Arzt meinte nun, dass meine Mutter sich nicht mit Chemo o. ä. behandeln lassen solle. Sie wäre noch sehr fit, was auch stimmt, und könne damit noch sehr alt werden. Meine Mutter meinte daraufhin, dass der Arzt sicherlich der Meinung sei, in dem Alter brauche er nicht mehr helfen. Der Arzt war empört und meinte, er würde alles tun, um ihr zu helfen; eine Chemotherapie sei aber nicht so einfach. Meine Mutter hatte vor 5 Jahren schon einmal Krebs im Gesichtsbereich. Damals konnte man ihr helfen. Sie wird jetzt 1/4-jährlich untersucht und kann jederzeit ihren Arzt aufsuchen. Was ist jetzt richtig? Behandeln oder alles so lassen wie es ist.
- Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.
