nachdem Anfang Dezember Speiseröhrenkrebs bei meinem Vater festgestellt wurde, ist mittlerweile die OP gelaufen. Die Oesophagektomie thorakoabdominal mit Magenhochzug und mediastinaler Anastomose ist gut verlaufen. Der anschließende orale Kostaufbau wurde gut vertragen. Das Allgemeinbefinden ist den Umständen entsprechend gut. Wegen des Stadiums des Siegelringkarzinoms des gastroösophagealen Übergangs (pT2b pN2 pM1 (LYM) L1 V1 R1 G3) wurde eine Radio-Chemotherapie empfohlen.
Welche Chancen bestehen im Allgemeinen bei diesem Stadium des Tumors? Woauf dürfen wir bei positiven Verlauf der Therapie hoffen bzw. womit müssen wir im umgekehrten Fall rechnen? Macht eine solche Therapie vor dem Hintergrund der massiven Nebenwirkungen bei diesem Stadium überhaupt Sinn?
Danke im Voraus.
Ralf
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