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Hirnmetastase

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    Bei meiner Mutter (73) wurde im Sommer nach bereits seit Monaten andauernden und zunehmend heftiger gewordenen Hustenattacken, die durch nichts zu behandlen waren, ein Lungenkarzinom festgestellt. Wie sich inzwischen nach der OP im Juni 2004 herausgestellt hat, handelte es sich um ein Adenocarcinom linker Lungenunterlappen. Der Tumor wurde entfernt und ca 10% des linken Lungenflügels. Weiter wurde eine "pulmomdiastinale Lymphangioadenektomie" durchgeführt (es wurde eine solitäre peribronchiale Lymphknotenmetastase gefunden). Die OP verlief sehr gut, auch in der Nachkontrolle gab es hinsichtlich der Lunge bisher keine Probleme.
    Im November klagte meine Mutter dann über zunehmende Kopfschmerzen, Übelkeit, zum Schluss auch über Gleichgewichtsstörungen, Doppelsehen, und eine immer stärkere Müdigkeit, die sie kaum noch zu sich kommen ließ. Im Krnakenhaus wurde dann nach CT des Gehirns eine Metastase im Bereich der rechten Kleinhirnhemisphäre mit Zustand nach Hydrocephalus obstructivus diagnostiziert. Die Metastase konnte chirurgisch entfernt werden, die Symtome sind seither wieder verschwunden. Bis auf eine sehr ausgeprägte Müdigkeit geht es meiner Mutter relativ gut. Sorgen macht mir aber nun folgendes: Meine Mutter leidet auch an einem Diabetes mellitus. Vorausgegangen war dem vor einigen Jahren ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse. Bisher konnte der Diabetes mittels Tabletten behandelt werden. Seit dem letzten Klinikaufenthalt (Kortisongabe) aber ist der Zuckerwert nciht mehr in Ordnung, hatte sie früher morgens Werte um 120 hat sie jetzt zwischen 200 und 300. Im Januar soll sie zur Strahlentherapie und muss wohl wieder Kortison einnehmen, so dass sich diese Problem weiter verschärfen wird. Gibt es hier Möglichkeiten etwas präventiv zu tun? Mit welchen Problemen hat meine Mutter weiterhin durch die Bestrahlung (voraussichtlich nur die operierte Stelle) zu rechnen? Eine Chemotherapie wurde andisskutiert, aber noch kiene asbschließende Entscheidung getroffen. Ist eine Chemotherapie bei Hirnmetastasten überhaupt sinnvoll und gewinnbringend???
    Ich habe meiner Mutter noch den Besuch bei einer Onkologin empfohlen, was kann man sonst noch tun?
    Danke für ihre Hilfe!

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