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Lebermetastasen - Frage an Prof. Wust

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  • Lebermetastasen - Frage an Prof. Wust

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust

    Bei meinem Vater wurden letztes Jahr mehrere Lebermetastasen diagnostiziert, hatte sie deshalb auch schon mal kontaktiert in Sachen Chemotherapien. Leider haben die üblichen Chemotherapien kein positives Ergebnis gebracht, die Metastasen sind leider nach einem anfänglichen Stillstand und 3 Chemotherapien weiter angewachsen. Nun wird eine Therapie mit Cetuximab in Verbindung mit Irinotecan in Betracht gezogen. Meine Frage, wie sind Ihre Erfahrungen mit diesem Mittel oder der Kombination der beiden Mittel, und was bleiben noch für Möglichkeiten, falls dieses Mittel auch keinen Erfolg bringt?
    Vielen Dank!
    Gerd


  • RE: Lebermetastasen - Frage an Prof. Wust


    Zunächst sollte die Möglichkeit einer lokalen Ablationstherapie geprüft werden. Das wäre bei einer begrenzten Zahl von Metastasen (<= 5) zu diskutieren. Damit kann die Chemotherapie (lange) hinausgeschoben werden. Vermutlich wurde als Erstlinientherapie Oxa-liplatin (+ 5-FU) eingesetzt. Dann ist der AK + Irinotecan keine schlechte Wahl (und kostspielig). Wenn auch Irinotecan nicht mehr wirkt, wird es schwierig (sofern Oxa-liplatin schon gegeben wurde). Dann bleibt als Drittlinientherapie nur noch Capecitabin.

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