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Bauchspeicheldrüsenkrebs

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  • Bauchspeicheldrüsenkrebs

    Hallo,
    meine Mutter (42 Jahre) hat im April 2004 die Diagnose "Bauspeicheldrüsenkrebs" gestellt bekommen und wurde umgehend operiert. Im September erfolgte eine zweite OP wegen Lebermetastasen. Der jetzige Zutsand ist von dauerhaften starken Schmerzen gekennzeichnet. Es erfolgt ein ständiger Wechsel zwischen Krankenhaus und Pflegedienst zu Haus. Behandlung - künstliche Ernährung und Schmerzmittel. Eine Chemotherapie wurde noch nicht durchgeführt. Die Familei steht nun vor vielen Fragen: Wie geht es weiter? Woher bekommt man die medizinisch fachliche und psychologische Betreuung, die den Patient ganzheitlich betrachtet? Gibt es im südlichen Teil Sachsen-Anhalts hierfür Spezialisten?
    Vielen Dank für Antworten!


  • RE: Bauchspeicheldrüsenkrebs


    Ich vermute, dass die Schmerzen durch ein Tumorrezidiv entstehen - das müsste aber zunächst geprüft werden (CT oder MRT). Es ist sehr wahrscheinlich, dass man dann eine Chemotherapie (Gemcitabin) durchführen sollte und damit eine Besserung (der Schmerzen) möglich ist. Eine solche Therapie sollte wohnortnah (und ambulant) von einem Onkologen durchgeführt werden. Wenn alles unklar ist, sollten Sie an ein Zentrum gehen (z.B. nach Halle, Uni-Klinik). Wenn der Zustand zu schlecht ist (starke Gewichtsabnahme, Bettlägerigkeit), kann man eine Chemotherapie nicht durchführen. Dann sollte man sich auf die Gabe von Schmerzmitteln beschränken.

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