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Hoffnung

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  • Hoffnung

    Ich bin im moment ziemlich durcheinander...
    Wir wollten heiraten -dann vor einem Monat haben wir erfahren das er Krebs hat. Jetzt hat er sich von mir abgewandt mit der Begründung er könne mir keine Hoffnungen machen.
    Ich weiss nicht welche Krebsart er hat ích vermute nur das er Speiseröhrenkrebs hat.
    Er ist 33 Jahre Alt und ich liebe ihm. ich bin der festten Überzeugung das Liebe die Behandlung/krebstherapie positiv beeinflussen kann...
    Irre ich mich?
    Im moment ist es so -das er mich überhaupt nicht an sich ran lässt. Er blockt ab und hat jegliche Verbindung zur mir abgebrochen so das ich ihm nicht erreichen kann. Er sagte mir zulätzt das seien Therapie 2 bis 3 Jahre dauern kann. Ich werde warten... Mache ich mir falsche Hoffnungen.???
    Gruss an alle...
    Selin


  • RE: Hoffnung


    Hallo
    Dass sich ihr Freund nun von ihnen trennt ist ein schutzreflex des Menschen. Er möchte für sich alleine sein, alleine auch mit seiner Diagnose. Er macht sich wahrscheindlich auch gedanken um sie. er will nicht, dass sie so mit ihm leiden müssen, ihn leiden sehen.
    Seine Zurückgezogenheit gehört zu seinem Trauerprozess. Jeder Mensch trauert anders und in ihrem Fall zieht sich ihr Freund zurück.
    Ich finde es wichtig, dass sie ganz ehrlich sind zu ihm. wenn sie sich nicht mit seiner Diagnose auseinandersetzen wollen, sollten sie ihm dies mitteilen, wenn sie es jedoch ernst meinen, müssen sie ihm dies auch sagen. Lesen sie über Krebs und teilen sie ihm mit, dass sie dies mit ihm durchstehen wollen. (es wird jedoch sicher nicht immer einfach sein, kann jedoch viel verbündnis schaffen)
    Versuchen sie ihn zu überzeugen, dass sie ihn lieben und dies mit ihm durchleben wollen. Sprechen sie auch mit seinen Verwandten (vorteilhafter sind Geschwister) oder seinem besten Kumpel. Wenn er sie nicht zu sich lässt können sie vielleicht auf umwegen was erreichen.
    Ich wünsche ihnen für die nächste Zeit viel Mut, Durchhaltewillen und Kraft. Geben sie sich auch mal zeit um Emotionen zu zeigen/äussern. Oder gehen sie in eine Selbsthilfegruppe für angehörige. dort können sie auch mal luft ablassen.
    Viel Glück und Kraft ihnen beiden. Tanja

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    • RE: Hoffnung


      Hallo Tanja,
      Danke Ihnen...
      I

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      • RE: Hoffnung


        Wie geht es ihnen, hat sich etwas getan oder geändert an der Situation?

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        • RE: Hoffnung


          Hallo Tanja,
          Danke der Nachfrage...
          Er hatte mir nicht gesagt welche Art von Krebs er hat. Ich vermutete das es nur. Jetzt weis ich das er Lungenkrebs hat. Ich denke das ich ihm ein schritt nähe kommen konnte weil er vorher nicht mal das sagen wollte.
          Ich habe ihm versucht zu erklären das sowie er auch ich lernen werden mit dem Krebs zu leben.
          Er ist fast jeder 2 Woche im Krankenhaus danach ist er immer niedergeschmettert. Noch redet er mit mir nicht über seine Schmerzen/Ängste oder seine Behandlung. Es ist manchmal sehr schwierig an ihm ranzukommen -er macht einfach dicht. Ich kann mit ihm nur übers Internet oder Telefon kommunizieren. Da er auch im Ausland lebt. Ich und meine Kinder wir schreiben ihm regelmäsig -und machen Zukunftsplane... Ich will ihm auch nicht Drägen das er über seine Schmerzen und Ängste mit mir spricht. Ich versuche ihm immer wieder zu vermitteln das ich an seine seite stehe. Ich bin der Festen Überzeugung das Liebe und Vertrauen +Hoffen die Behandlung nur Positiv beeinflussen wird.
          Ich danke Ihnen Tanina
          Und wünsche alles gute für Sie und Ihre Familie.....

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