#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Lungenkrebs, keine therapiechance mehr?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Lungenkrebs, keine therapiechance mehr?

    Sehr geehrte Damen u. Herren, mein Opa ist 68 Jahre alt und hat gestern die Diagnose Lungenkrebs erhalten. Er ist für eine Chemotherapie zu schwach und eine Operation sei nicht möglich, sagen die Ärzte.Die Abteilung Medizin sagt man kann nichts mehr machen, jedoch ist mein Opa nicht einmal bei der onkologischen Abteilung vorstellig geworden.Was für Therapien kämen noch in Frage?Was kann man noch versuchen?Für ein Statement jeglicher art wäre ich ihnen sehr dankbar.


  • RE: Lungenkrebs, keine therapiechance mehr?


    Hallo!

    Bei meinem Vater war auch keine OP und Chemo möglich,wegen dem schlechten Allgemeinzustand.Er hatteauch Lungenkrebs und war 68 Jahre alt.
    Er bekam dann noch eine Bestrahlung.Aber heute denke ich,er hätte sich den Strapazen nicht mehr aussetzten müssen,dann wäre es ihm vielleicht besser ergangen in den letzten Monaten.
    Ich würde aber auf jeden Fall noch einmal eine Zweitmeinung einholen.Denn jeder Mensch spricht auf Therapien anders an.
    Viel Glück und Kraft wünsche ich euch.

    Gruß Sabine

    Kommentar


    • RE: Lungenkrebs, keine therapiechance mehr?




      Genovevo schrieb:
      -------------------------------
      Sehr geehrte Damen u. Herren, mein Opa ist 68 Jahre alt und hat gestern die Diagnose Lungenkrebs erhalten. Er ist für eine Chemotherapie zu schwach und eine Operation sei nicht möglich, sagen die Ärzte.Die Abteilung Medizin sagt man kann nichts mehr machen, jedoch ist mein Opa nicht einmal bei der onkologischen Abteilung vorstellig geworden.Was für Therapien kämen noch in Frage?Was kann man noch versuchen?Für ein Statement jeglicher art wäre ich ihnen sehr dankbar.

      Kommentar


      • RE: Lungenkrebs, keine therapiechance mehr?


        Hallo Genovevo mein hobby ist forschen nach alternativ medizin suchmal im internet nach(neue medizin-Dr.Hamer)
        Dr.Rosemarie Berbuer Fachärztin für Allgemeinemedizin Naturheilverfahren.Hebelstr.14a 79183 Waldkirch
        tel.07681 23501 fax 07681 23502.Viel glück

        Kommentar



        • RE: Lungenkrebs, keine therapiechance mehr?




          aniello schrieb:
          -------------------------------
          Hallo Genovevo mein hobby ist forschen nach alternativ medizin suchmal im internet nach(neue medizin-Dr.Hamer)
          Dr.Rosemarie Berbuer Fachärztin für Allgemeinemedizin Naturheilverfahren.Hebelstr.14a 79183 Waldkirch
          tel.07681 23501 fax 07681 23502.Viel glück

          Kommentar


          • Finger weg...


            ... von diesem ganzen Hamer-Scheiß !

            Welchen Lungenkrebs hat denn, bitteschön, dieser Mann (oder seine "Jünger") nachweislich geheilt ??

            t.

            Kommentar


            • RE: Finger weg...


              Suche schnellstmöglich einen Platz in einem Hospiz. Auch wenn es noch nicht so weit ist. Immer auf die Warteliste setzen lassen. Und bedenken: Man bekommt nur einen Hospizplatz wenn man eine Pflegestufe hat.

              Mein Vater ist vor 4 Monaten an Lungenkrebs verstorben. Und ich kann sagen es gibt nichts schöneres für den Sterbenden als in einem Hospiz zu sein und die Angehörigen da bei sich zu haben. Denn dort kann man jederzeit Schmerzmittel und Beruhigungsmittel bekommen und friedlich einschlafen ohne Schmerzen.

              Kommentar



              • Hallo Genovevo!


                Du bist eine sehr interessierte Enkelin, das ist schon mehr als andere Opas haben. Das weiß auch Dein Opa, nehme ich mal an. Dass Du Dir Sorgen machst und nicht hinnehmen willst, dass Du eine geliebten Menschen verlieren sollst, ist etwas ganz natürliches. Es wäre schon merkwürdig, wenn nahe Angehörige nicht alles versuchen würden, ihrem Betroffenen Leid zu ersparen und die Aussicht auf Heilung zu geben. Allein: Krebs ist eine sehr heimtückische Krankheit, die jeden treffen kann, ohne dass man etwas dafür oder dagegen unternehmen kann. Wie auch immer Du Deine Rolle in dieser Situation siehst, die wichtigste Sache ist, wie es jetzt Deinem Opa geht und wie er sich die weiteren Schritte wünscht. Hinter diesem persönlichem Wunsch muss auch Dein verständlicher Wunsch nach einer Lösung der Problematik zurück treten. Bist Du bereit, Deine Ängste und Wünsche hinter die Deines Großvaters zurück zu stellen?

                Wenn die Ärzte sagen, sie sehen keine Gegebenheiten für eine Chemotherapie und für eine Operation, dann heißt das noch lange nicht, dass Dein Opa nun völlig aufgegeben und seinem Schicksal ausgeliefert wäre. Es gibt für jedes Stadium dieser Krankheit eine passende Behandlung. Man muss sie nur hartnäckig genug einfordern. Wer hier fordern müsste, wäre Dein Opa. Ich lese nichts davon, wie er auf die Aussage reagiert hat und wie er sich die weiteren Schritte vorstellt. Aber um ihn allein geht es!

                Versuche also - wenn Du helfen möchtest - heraus zu finde, was Dein Opa von seinem weiteren Leben erwartet. Lungenkrebs ist gerade in diesem Alter nur in ganz wenigen Fällen überhaupt zu heilen. Es gibt Statistiken, die die Überlebenschancen über den magischen 5-Jahres-Zeitraum hinaus beschreiben. Die tun im konkretne Falle wenig zur Sache. Frage also konkret bei den Ärzten nach, welche Maßnahmen getroffen werden können, um Deinem Opa ein lebenswertes Leben mit der Krankheit zu ermöglichen. Sie werden Dir antworten. Und frage - wenn Du Deinem Opa so nahe bist, wie Du meinst - den Kranken selbst, was er gern möchte, was ihm helfen wird. Seine Belange stehen jetzt an erster Stelle.

                Mein Schwiegervater hat mit 76 die Mitteilung bekommen, Lungenkrebs zu haben - unheilbar. Ich weiß nicht genau, wann er begriffen hat, was das heißt, aber er ist sehr friedlich und absolut schmerzfrei und würdig gestorben in einer Klinik mit Palliativ-Station - alle, die ihm etwas bedeutet haben, waren bei ihm, als er seine letzten Atemzüge tat. Es war ein bewegender und sehr versöhnlicher Abschied. Der Rahmen und die Bedingungen haben uns alle damit versöhnt, dass wir ihm letztlich nicht helfen konnten.

                Es ist grausam, einen geliebten Menschen verabschieden zu müssen. Es wird dann leichter, wenn man weiß, dass er nicht leiden musste und in Frieden von seinen Lieben gehen konnte. Das ist möglich. Ich habe es erlebt.

                Ich wünsche Dir viel Kraft und Liebe auf Deinem Weg.

                Viele Grüße
                Anke

                Kommentar


                • Eigenwerbung und Werbung für Neue "Medizin&qu


                  Es ist Ihnen doch sicherlich bekannt, dass Sie dem Werbeverbot unterliegen?

                  Und was Herrn Dr. Hamer angeht, so sollte Ihnen nicht entgangen sein, dass er aufgrund seiner Machenschaften seine Approbation entzogen bekommen hat.
                  Hamer ist vor einigen Wochen in Frankreich in Abwesenheit verurteilt worden.
                  Nun wurde er offensichtlich auf Grund eines internationalen Haftbefehls in Spanien festgenommen:
                  http://de.news.yahoo.com/040910/286/4790i.html
                  http://www.123recht.net/article.asp?...01-1659wul&p=1

                  Nach den Theorien, die Herr Hamer vertritt, soll jedem Krebsleiden ein Konflikt zugrunde liegen. Werde der Konflikt gelöst, so seine Ansicht, dann verschwinde der Krebs von alleine. Ein wissenschaftlich sauberer Nachweis, dass dies so ist, konnte bisher (auch wenn das immer wieder behauptet wird) nicht erbracht werden.
                  Und selbst wenn man nicht mehr viel tun kann, ermöglicht man den Krebskranken am Ende wenigstens ein schmerzfreies sterben. Nach Hamer dürfen Menschen ja auch im Endstadium, wenn sie starke Schmerzen haben, keine starken Schmerzmittel (z.B: Morphium) nehmen. Die Menschen Sterben qualvoll - und nach Hamers Lehre deswegen, weil sie nicht in der Lage waren, ihren Konflikt zu lösen.
                  So etwas ist zynisch!!!
                  ( http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...88&thread=1087 )

                  Auch Prof. Wust hat sich bereits eindeutig dazu geäußert:
                  http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...=0&thread=4810
                  http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...0&thread=10886
                  http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...c=0&thread=615

                  Weitere Links:
                  http://www.ariplex.com/ama/ama_hame.htm
                  http://www.krebsinformation.de/body_...ach_hamer.html


                  Offenbar haben Sie sich seit Ihrem Studium offenbar schon weit von dem dort Gelernten entfernt.
                  EBM heißt nicht nur Einheitliche Bewertungsmaßstab (bestimmt den Inhalt der im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung abrechnungsfähigen Leistungen und ihr wertmäßiges, in Punkten ausgedrücktes Verhältnis zueinander (§ 87 Abs. 2 SGB V) ), sondern auch evidence-based medicine (Im engeren Sinne versteht man darunter eine Vorgehensweise des medizinischen Handelns, individuelle Patienten auf der Basis der besten zur Verfügung stehenden Daten zu versorgen. Diese Technik umfasst die systematische Suche nach der relevanten Evidenz in der medizinischen Literatur für ein konkretes klinisches Problem, die kritischen Beurteilung der Validität der Evidenz nach klinisch-epidemiologischen Gesichtspunkten; die Bewertung der Größe des beobachteten Effekts sowie die Anwendung dieser Evidenz auf den konkreten Patienten mit Hilfe der klinischen Erfahrung und der Vorstellungen der Patienten. Ein verwandter Begriff ist die evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (Evidence-Based Health Care), bei der die Prinzipien der EbM auf alle Bereiche der Gesundheitsversorgung, einschließlich Entscheidungen zur Steuerung des Gesundheitssystems, angewandt werden.
                  ) (http://www.ebm-netzwerk.de/was_ist_ebm.htm)

                  Kommentar


                  • RE: Eigenwerbung und Werbung für Neue "Medizi


                    Hallo Dr. Glöckner

                    Sie sprechen mir aus der Seele. ich hatte leider das Vergnügen zu erleben, was Herr Hamer mit Krebspatientinnen so macht. Ich kann aber hier nicht darüber schreiben. Das ist mir zu heikel.

                    Nur eins: Er scheut sich auch bei Patienntinnen im Brustkrebsendstadium nicht davor seine Therapien( und noch ganz andere Sachen !!) durchzuziehen.
                    Mich ekelt es immer noch, wenn ich dran denke.

                    Einen schönen Abend
                    Elisre





                    Kommentar



                    • RE: Stichwort Iressa....


                      Hallo Genovevo,

                      in der Familie ist vor Kurzem (6 Monate) bei meiner Mutter Lungenkrebs (Adenokarzinom) mit Metastasten diagnostiziert worden. Bisher liefen 5 Chemorunden. Ergebnis bisher: starker Tumorrückgang/Stillstand, aber sehr starke Nebenwirkungen. Der Tumorrüchgang/Stillstand bedeutet keine Heilung auf Dauer. Aus eigener Erfahrung spricht sicherlich nix gegen folgendes Vorgehen:
                      a. Es sollte gesichert festgestellt werden (hier hilft nur eine Gewebeprobenentnahme), um welchen Krebstypen es sich handelt. Grudnsätzlich wird nach Groß- und Kleinzeller unterschieden.
                      b. Bei Kleinzeller gibt es nur die Chance eine Chemo im Zusammenspiel mit Bestrahlung durchzuführen, die zu großem Teil zu einem starken Tumorrückgang führen kann. In der Regel kommt es aber relativ kurzzeitig wieder zu Matastasenbildung. Evtl. weitere Chmorunden dann noch möglich.
                      c. Beim Großzeller kann auch Chemo angewandt werden. Hier stehen mehrere Chemata zur Verfügung. Aber Vorsicht: starke Nebenwirkungen.
                      Falls eine Chemo nicht mehr greift, Umschwenken auf EGFR-Blocker (z.B. Iressa, noch nicht zugelassen, aber in Studien z.B. Tumorzentrum Essen erhältlich). Ist keine Chemo, kann aber als letzte Chance bei Anschlagen Leben ohne große Nebenwirkungen verlängern.
                      d.Wenn eine Chemo wegen Schwäche abgelehnt wird, oder man nicht in eine Iressa.Studie gelangen kann,kann man auf eigene Faust Iressa (z.B. Hausarzt oder internationale Apotheke; Iressa ist in USA bereits zugelassen) besorgen. Einahme in Tablettenform.
                      Nachteil: Kostet ca. 2000 € pro Monat. Ein Anschlagen des Wachstumsblocker auf den Tumor kann man innerhalb von 2 Monaten beobachten.

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X