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Lebemetastasen

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  • Lebemetastasen

    frage an prof. Wust
    bin 41 vor 3 jahren mamma ca brusterhaltend operiert 9 von 17 LK befallen jetzt im juli multiple lebermetastasen festgestellt bekomme zur zeit Xeloda +Docetexal 120mg wie ist ihre meinung ?ist das eine palliative therapie oder adjuvante therapie?wie stehen die chansen auf heilung?bitte um antwort ?


  • RE: Lebemetastasen


    grüß dich bea2809,
    ich scheibe hier jetzt alles klein weil ich z.z. nur eine hand zur verfügung die andere habe ich halber
    gebrochen und zudem wollte ich mich hier in diesem forum garnicht einklinken aber du tust mir wircklich leid desshalb gebe ich dir einen, ich hoffeguten tipp.

    bitte lies mal den beitrag dn ich irgendwo im web aufgefischt habe, vieleicht brauche ich ihn selbstmal.

    herzliche grüße und gute besserung

    Helmut II

    Neuer Therapieansatz bei Lebertumoren

    Für Patienten mit Lebertumoren, die weder chirurgisch noch chemotherapeutisch erfolgreich behandelt werden konnten, zeigt ein neues Verfahren erfolgversprechende Aussichten: die Selective Internal Radiation Therapy (SIRT).

    Anwendungsgebiete:
    Bei chirurgisch nicht resektablen primären oder sekundären Lebertumoren werden in den letzten Jahren neben einer systemischen Chemotherapie zunehmend auch minimal-invasive Verfahren wie die transarterielle Chemoembolisation oder die perkutane Radiofrequenzablation angewendet. Trotz der genannten Anwendungsmöglichkeiten zeigt sich bei einem erheblichen Anteil der Patienten ein Fortschreiten der Lebererkrankung. Für betroffene Patienten scheint das neue Verfahren der SIRT sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Dieses wurde bisher an mehreren hundert Patienten weltweit dokumentiert.

    Funktion:
    Bei diesem Verfahren werden biokompatible Mikrosphären, die eine radioaktive Substanz mit sehr kurzen Reichweiten enthält, direkt in die Leber versorgenden Gefäße injiziert. Dabei wird das in Mikrosphären verkapselte 90-Yttrium, ein ss-Strahler, über einen Katheter, der von der Leiste des Patienten eingeführt wird, direkt in die Leberschlagader eingespritzt. Hierdurch werden Tumoren einer lokal hohen Strahlendosis ausgesetzt und gleichzeitig Tumorgefäße verschlossen. Als erstes Institut in Europa ist die Klinische Radiologie am Klinikum der Universität München in der Lage, die SIRT als Therapieverfahren maligner Lebertumoren anzubieten. "Noch vor wenigen Jahren hatten Patienten mit Lebermetastasen geringe Lebenserwartungen", so Professor Dr. Dr. h.c. Maximilian Reiser, Direktor des Instituts für Klinische Radiologie. "Wir haben in Großhadern in Zusammenarbeit mit den Onkologen und den Nuklearmedizinern die in Australien entwickelte Methode seit letztem Jahr angewandt. Unsere ersten Erfahrungen sind dabei gerade unter Erhalt der Lebensqualität der behandelten Patienten sehr positiv."

    Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
    Privatdozent Dr. Thomas Helmberger, Telefon 089-7095-3620.

    Weitere Informationen finden Sie unter:
    http://www.klinikum.uni-muenchen.de




    Kommentar


    • RE: Lebemetastasen


      Hallo Helmut danke für deinen Tipp. Ich werde mich an die Uni Klinik München wenden. Gute Besserung für dich.
      Danke Beate.

      Kommentar

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