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Alle Verwnten haben Krebs

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  • Alle Verwnten haben Krebs

    Hi ,
    ich hab eine Frage in meiner Familie und allen Verwanten die ich weis sind alle ja alle an Krebs gestorben .
    Mein Vater hatte Kehlkopfkrebs meine Mutter hat jetzt Leberkrebs nichts mehr zu machen , mein Bruder ist auch erkrankt an Lympfdrüsenkrebs Meine Großeltern auch an Krebs also wirklich alle muß ich jetzt auch Angst haben ???
    Gruß Pepsy


  • RE: Alle Verwnten haben Krebs


    Das kommt drauf an, wie Du gern Dein Leben weiter leben willst. Wenn es Dir hilft, irgendwelche Statistiken über die Wahrscheinlichkeit Deiner eigenen Erkrankung zu lesen, dann musst Du das tun. Ich rate Dir, diese Gedankengänge nicht so intensiv werden zu lassen, dass sie Dich auffressen. Es gibt Menschen, die behaupten, dass man damit erst die Gelegenheit für Krankheiten schafft, sich im Körper einzunisten und auszubreiten. Ich persönlich bin überzeugt, dass man mit positiver Grundeinstellung fast jede Krankheit in den Griff kriegen oder gar von sich fern halten kann. Vielleicht ist in Deiner Familie der Pessimismus so stark, dass sich der Krebs wie eine Epidemie ausbreitet. Statistisch belegen lässt sich vieles. Macht Dich das nun zufriedener, glücklicher und lebensfroher, wenn Du weißt, dass das Risiko mit Deinem familiären Hintergrund größer ist als bei anderen Menschen? Vielleicht fällt Dir morgen beim Gang über die Straße ein Dachziegel auf den Kopf und Du brauchst nie wieder über diese Dinge nachzudenken.

    Wenn Du schon heute große Ängste hast, kannst Du allerdings verschiedene "Veranlagungen" testen lassen oder eine deutlich engere Vorsorge in Angriff nehmen. Die Krankenheiten verhindern wird das nicht, aber immerhin das Risiko vermindern, dass sie lange unentdeckt bleiben.

    Ich hoffe, das kam jetzt nicht irgendwie komisch rüber. Ich nehme Ängste im Allgemeinen sehr ernst und mich schockiert auch, dass Du so viele Verwandte an Krebs (verschiedenste Arten) verloren hast. Aber bitte, mach Dir nicht selbst das Leben zur Hölle mit der Angst vor der Zukunft. Nicht jeder Krebs ist bereits im Anfangsstadium unheilbar, nicht für jeden Krebs gibt es Prognosen, die ein lebenswertes Leben absolut ausschließen. Tu etwas für Dich und Deine Psyche - und lebe! Du hast nur dieses eine Leben, und wie es einmal kommt, das weiß niemand. Grübeln verdirbt einem nur die Lust an der eigenen Existenz. Findest Du nicht?

    Grüße
    Anke
    (Schwiegervater und mehrere Onkeln an Lungenkrebs verloren, Opa und Tante an Darmkrebs gestorben, Vater Hautkrebs... ließe sich fortsetzen)

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    • RE: Alle Verwandten haben Krebs


      "Ich persönlich bin überzeugt, dass man mit positiver Grundeinstellung fast jede Krankheit in den Griff kriegen oder gar von sich fern halten kann. "
      Da hast du eine Überzeugung, die sich mit der Erfahrung von Onkologen (ich habe schon mit vielen darüber gesprochen und viel darüber gelesen) und auch mit meiner nicht deckt.
      Ich kenne Menschen die sehr pessimistisch waren und ihre Krankheit besiegt haben und umgekehrt. Gott sei Dank ist das so, sonst wären das ja eine ganz arge Schuldzuweisung an kranke Menschen.

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      • RE: Alle Verwandten haben Krebs


        Ach. Schuldzuweisungen? Nö. Liegt mir fern. Mut machen allerdings schon. Es sind schon viele Menschen wegen argen Hineinsteigerns und vorzeitiger Aufgabe elendiglich "verreckt". Dagegen gibt es "Vorbilder" (mir fällt jetzt nur der Radsportler Armstrong ein), die gerade mit sehr furchteinflößenden Diagnosen konfrontiert waren und letztlich gesundheitlich wieder hergestellt sind.

        Naja, es mag ja wie Schuldzuweisung klingen, aber da dichtest Du mir eine Motivation an, die ich nicht habe und die ich nicht gut heiße. Liebe Lore, vielleicht ist es die Ohnmacht derer, die selbst betroffen sind und nicht mit der Diagnose Krebs leben können oder die Verwandte haben, denen sie gern ihr Schicksal erspart hätten und es nicht können. Die Wirkungsweise des Geistes auf den Körper hat noch niemand wisssenschaftlich belegen können, egal mit wievielen Wissenschaftlern oder/und Ärzten man darüber spricht. Stell nicht etwas in Abrede, was lediglich der derzeit gültigen wissenschaftlichen Forschung entspricht. Es galt auch mal als wissenschaftlich erwiesen, dass die Sonne Mittelpunkt des Unviversums ist und es ist noch heute klar, dass Placebos "eigentlich" keine Wirkung haben - trotzdem werden manche derer gesund, die Placebos einnehmen, warum auch immer.

        Ich empfehle an dieser Stelle einmal mein derzeitiges Lieblingsbuch von Louis L. Hay "Gesundheit für Körper und Seele". Dass man davon "gesund" wird, ist mit Sicherheit eine Behauptung, für die ich wiederum Spott, Häme oder Anfeindungen zu erwarten habe (zumindest von einzelnen), aber das macht mir nichts aus. Jeder muss und kann(!) nach seiner Facon glücklich werden. Die Autorin hatte übrigens einmal Krebs und ihn - nach eigenen Angaben - durch mentales Training (zuzüglich Behandlung!) besiegt. Das nur so zum "Luntelegen".

        Ich wünsche Dir viel Glück und Gesundheit!

        Grüße
        Anke

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