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vlt.Prof. Wust nichtkleinzellig. Bronchialkarzinom

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  • vlt.Prof. Wust nichtkleinzellig. Bronchialkarzinom

    Hallo!

    Mann hat nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom, Stadium IV. Metastasen im Skelett, große Schmerzen. In letzter Zeit stelle ich fest, dass der Husten stärker geworden ist. Auch mit der Luft ist es irgendwie schlechter geworden. Teilweise hör ich, dass er schlecht Luft bekommt.
    Starke Schmerzen im Rücken, in den Beinen, vor Allem Knie. Seit gestern ganz angeschwollene Füße. Gegen die Schmerzen bekommt er Vendal, Mundidol. Trotzdem hat er Schmerzen. Ständig ist er müde, nach der 2. Chemo wird er sich da selbst was spritzen müssen gegen die ständige Müdigkeit.
    1. Chemo ist vorbei. 2. kommenden Dienst.

    Ich habe gelesen, dass die Lebenserwartung bei diesem Krebs und in diesem Stadium zwischen 4 bis max. 9 Monaten ist. Ist das richtig?
    Auch mit einer Chemo?
    Bestehen Chancen, dass er noch ein paar Jahre lebt?
    Wie siehts genau aus??
    Bzw. wie wird der Verlauf der Krankheit bis zum Ende sein? Sehr schlimm?
    Ich will einfach endlich wissen was mich erwartet

    Ich würde mich freuen - wäre sehr froh, wenn mir jemand aufschlussreiche Antworten geben würde.

    Danke


  • RE: vlt.Prof. Wust nichtkleinzellig. Bronchialkarz


    Bei einem metastasierenden Bronchuskarzinom ist leider die Prognose schlecht. So wie Sie es schildern, geht es Ihrem Mann schon sehr schlecht. Die Chemo scheint nicht sehr gut anzusprechen. Wichtig ist, dass er aus dem Bett herauskommt und das Gewicht hält. An diesen Umständen können Sie selbst ablesen, wie der Verlauf sein wird. Bei Bettlägerigkeit und zunehmender Gewichtsabnahme ist der verbleibende Zeitraum kurz. Die von Ihnen angegebenen Zeiträume erscheinen dann eher optimistisch. Aber vielleicht kommt es doch noch zu einem Ansprechen auf die Chemotherapie.

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    • RE: vlt.Prof. Wust nichtkleinzellig. Bronchialkarz


      Es ist nicht so, dass er wirklich nur im Bett liegt. Er schaut schon immer, dass er wenigstens ein bisschen was tut.
      Nur das Gewicht.... er ißt sehr wenig, zB 2 Wurstsemmeln am Tag, aber das ist dann schon viel.

      Aber meine eigentliche Frage: Wie lange ist die verbleibende Zeit, wenn er auf die Chemo ansprechen wird? Ist es dann auch ca. 1 Jahr oder kann es dann durchaus auch länger sein?

      Bei nichtansprechen auf die Chemo, wie kurz ist dann die verbleibende Zeit?

      Ich weiß, das sind Fragen die man nicht genau und auch nicht gerne beantwortet. Ich möchte nur wissen womit ich rechnen kann/muss.

      Er hat ja erst eine Chemo hinter sich; kann man da schon von Ansprechen oder nicht reden?

      Was mich wundert, dass die Vendal 60 mg, morgens und abends nicht helfen.

      Vielen Dank für Ihre Zeit

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