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Hirnmetastase nach Brustkrebs

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  • Hirnmetastase nach Brustkrebs

    Meine Mutter(geb. 1940) erhielt vor knapp acht Jahren die Diagnose Brustkrebs. Daraufhin wurde eine Brust abgenommen. Es folgten Chemotherapien und Bestrahlungen. Nachdem sich dennoch eine Metastase am Brustbein gebildet hatte, bekam sie neben weiteren Bestahlungen und einer erneuten Chemo auch Herzeptin. Das schien zunächst auch erfolgreich zu sein. Denn die Metastase am Brustbein verschwand tatsächlich. Doch Anfang dieses Jahres wurde dann eine Hirnmetastase im Sprachzentrum festgestellt (ca 3 cm groß). Daraufhin bekam sie eine punktgenaue Bestrahlung (sicher gibt es einen medizinischen Fachbegriff dafür) in der Berliner Chartite und eine weitere Bestrahlung Anfang Juni in der Klinik in Brandenburg. Die Metastase ist laut Befund zwar nicht gewachsen, aber auch nicht kleiner geworden. Jetzt bekommt meine Mutter lediglich Kortison (4 mg pro Tag) plus ein Magenmittel (Nexium mups). Das Kortison soll sie auch selbst nach eigenem Empfinden allmählich herabdosieren.
    Frage ist, gibt es Möglichkeiten der Weiterbehandlung? Chemotherapien? Gerade hörte ich davon, dass in einer spanischen Universität herausgefunden wurde, dass Cannabis die Blutzufuhr zu Hirntumoren hemmt und sie dadurch schrumpfen lässt. Ist darüber mehr bekannt? Wie ist Ihre Meinung zu Möglichkeiten und Heilmethoden? Danke für ihre Mühe.

    Freundliche Grüße, Björn Wagener


  • RE: Hirnmetastase nach Brustkrebs


    Hallo Herr Wagener,

    über die Cannabis-Sache gibt es u.a. hier einen Artikel:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...313569,00.html

    Aber es wird ja dauernd irgendetwas neues entdeckt und mit solchen Meldungen wohl nicht selten unrealistische Hoffnungen geschürt... Bewahren wir uns eine gesunde Skepsis (nicht gleichzusetzen mit übertriebenem Pessimismus!)

    Grüße
    t.

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    • An DR. Wust: Hirnmetastase nach Brustkrebs


      Meine Mutter(geb. 1940) erhielt vor knapp acht Jahren die Diagnose Brustkrebs. Daraufhin wurde eine Brust abgenommen. Es folgten Chemotherapien und Bestrahlungen. Nachdem sich dennoch eine Metastase am Brustbein gebildet hatte, bekam sie neben weiteren Bestahlungen und einer erneuten Chemo auch Herzeptin. Das schien zunächst auch erfolgreich zu sein. Denn die Metastase am Brustbein verschwand tatsächlich. Doch Anfang dieses Jahres wurde dann eine Hirnmetastase im Sprachzentrum festgestellt (ca 3 cm groß). Daraufhin bekam sie eine punktgenaue Bestrahlung (sicher gibt es einen medizinischen Fachbegriff dafür) in der Berliner Chartite und eine weitere Bestrahlung Anfang Juni in der Klinik in Brandenburg. Die Metastase ist laut Befund zwar nicht gewachsen, aber auch nicht kleiner geworden. Jetzt bekommt meine Mutter lediglich Kortison (4 mg pro Tag) plus ein Magenmittel (Nexium mups). Das Kortison soll sie auch selbst nach eigenem Empfinden allmählich herabdosieren.
      Frage ist, gibt es Möglichkeiten der Weiterbehandlung? Chemotherapien? Wie ist Ihre Meinung zu Möglichkeiten und Heilmethoden? Danke für ihre Mühe.

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