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metastasierendes Mamma-Karzinom

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  • metastasierendes Mamma-Karzinom

    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,

    meine Mutter leidet an Brustkrebs mit Metastasen in der Leber und in den Knochen. Im November letzten Jahres hat sie eine Chemo- und Strahlentherapie erhalten, die bis zum März diesen Jahres ging. Heute wurde sie erneut untersucht, da ihre Tumormarker stark angestiegen sind. Nun sind in der Leber unzählbare Metastasen im Ultraschall festgestellt worden, sowie ein Lokalrezidiv in der Brust und neu aufgetretene Metastasen in der Wirbelsäule.
    Sie soll nun erneut eine Chemotherapie mit der Kombination Mitomyzin, Fluorouracil und Folinat erhalten. Auf Rezept wurde ihr bereits das mittel Resuvolin verschrieben.
    Was halten Sie von dieser Kombination bei diesem Krankheitsverlauf?
    Da wir uns nicht nur noch auf die Chemotherapie verlassen möchten, suchen wir nach Alternativen. Ist Ihres Erachtens eine Hyperthermie in Kombination mit einer Chemotherapie sinnvoll. Kennen Sie eine gute Adresse?
    Welche Möglichkeiten gibt es sonst noch?

    Es wäre nett, wenn Sie mir weiterhelfen könnten.

    Vielen Dank!


  • RE: metastasierendes Mamma-Karzinom


    Die Chemotherapie berücksichtigt die Vortherapie (die ich nicht kenne). Aber es ist ein mögliches Schema. Man sollte es probieren. Hyperthermie ist hier sicher nicht sinnvoll, da Metastasen in verschiedenen Organsystemen sind, auch im Knochen. Ich würde zügig mit der Chemo beginnen und das Ansprechen kontrollieren (im we-sentlichen über das klinische Befinden). Wenn das Ansprechen nicht zufrieden stellend ist, muss man auf ein anderes Schema umsteigen.

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