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Prof. Wust: Chemo nach Wasser im Bauch?

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  • Prof. Wust: Chemo nach Wasser im Bauch?

    Hallo Professor Wust,

    bei einem Speiseröhrenkrebs (Plattenepithel-Carcinom im mittleren Drittel mit coeliacalen Lymphknoten-Metastasen) mit einem Stadium nach der Resektion der Speiseröhre YT2N1M2R0 (was bedeutet das Y) und erneuter Chemo und Bestrahlung sind nun Wassereinlagerungen im Bauch. Es wurde uns gesagt, dass wegen der hohen Infektionsgefahr nur zweimal abgesaugt werden kann, zumal ist der Patient auf die Knochen abgemagert. Ist es sinnvoll eine erneute Chemo vorzunehmen, die angeblich die Wasseransammlung stoppen soll, bzw. wie sehen die Chancen realistisch aus, zeitlich?
    Viele Grüße


  • RE: Prof. Wust: Chemo nach Wasser im Bauch?


    Offenbar war präoperativ eine Chemotherapie (und/oder Radiotherapie?) erfolgt, so dass sich das Stadium yT2... ergab (das y steht also für ?nach Vortherapie"). Es ist ein ungünstiges Zeichen, dass sich jetzt trotz Chemotherapie ein Aszites ausgebildet hat (also ein Progress unter Therapie besteht) und der Patient in einem schlechten Zustand ist. Da bleibt nur die Umstellung auf eine andere Chemotherapie und die Hoffnung, dass es jetzt anspricht. Da gibt es beim Platt.epith. nicht mehr so viele Möglichkeiten. Welche, kann ich nicht sagen, da ich die Vortherapie nicht kenne. Dauerndes Abpunktieren ist beim Aszites nicht sehr sinnvoll - es läuft immer wieder nach.

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