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Krebs in der Familie

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  • Krebs in der Familie

    Hallo,

    ich bin w, Anfang 30 und mein Vater ist letztes Jahr mit 60 Jahren an Krebs gestorben. Zuerst hat man Blasenkrebs festgestellt. Nachdem mein ater gestorben war, hat man bei einer Obduktion festgestellt, dass er ausserdem Speiseröhrenkrebs hatte, bösartige Geschwüre in den Rippenknochen und an der Lunge waren .

    Sein Vater starb mit 58 Jahren an Lymphdrüsenkrebs.

    Nun frage ich mich, ob die Veranlagung für eine Krebserkrankung vererbt werden kann. Ist eine Anlage für Krebserkrankungen vererbbar?

    Ausserdem bin ich seit Jahren refluxkrank und habe immer wieder Speiseröhrenentzündung und werde dauerhaft mit PPI behandelt. Mein Arzt meinte, dass ich alle 4-5Jahre eine Gastroskopie machen lassen sollte. Reicht dies aus?


  • RE: Krebs in der Familie


    Hallo!
    Veranlagungen können, müssen aber nicht vererbar sein,erhöhte Aufmerksamkeit ist jedoch gegeben.

    Bei der Refluxkrankheit ist eine jährliche Gastroskopie geboten um eine Barrettbildung nicht zu übersehen. Anstelle der lebenslangen Einnahme von Pumpen-
    hemmern wäre eine Fundoplikatoperation überlegenswert.
    Auf jeden Fall wäre die Funktionskontrolle des unteren Sphinkters mittels Manometrie geboten, auch eine 24 -Stunden pH-Messung in Speiseröhre und Magen überlegenswert. Berate dich mit einem kompetenten Internisten.
    LG, Columbus

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