#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Lungenkrebs, mit Knochen und Leberbefall

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Lungenkrebs, mit Knochen und Leberbefall

    Hallo Zusammen.
    Ich habe eine dringende Frage an einen Experten.
    Meine Großmutter hatte Rückenbeschwerden und mit Wasser aufgequolene Beine. Aus diesem Grunde wurde sie in ein Krankenhaus eingeliefert.
    Nun das Ergebniss nach Allen Untersuchungen, wie Knochensyndigramm, Bronchialuntersuchung, CT, Blutbild,...
    Metastasen in der Leber, bereits auch Knochen befallen und Anzeichen von Metastasen in der Lunge.
    Man hat ihr empfohlen, ein Bestrahlung, bzw. Chemotherapie zu tätigen, welchen letztendlich nicht durchführbar war, wegen Ihrer zu schlechten Leberwerte.
    Nun, 2 Wochen nach der Aufnahme in ein Krankenhaus, wird sie nun wieder entlassen oder Aussicht auf Erfolgreiche Heilung / aussichtsreiche Behandlung.
    Was nun?
    Die Frau ist 73, lebensfroh, nach dieser Diagnosse allerdings wirklich am Ende.
    In Berichten konnte ich erfahren, das diese Art von nicht operativen / bestrahlungsfähigen Patienten eine voraussichtliche Lebenserwartung von 4 - 12 Monaten zugesprochen wird!
    Desweiteren habe ich von einem Mittel gelesen, welches sich "BEC 2" nennt, welches eine kleine Überlebenschance versprechen soll.
    Was soll ich tun, was wäre das Rinchtige, wie ist die Sache und der Verlauf objektiv zu betrachten.
    Besten Dank im Voraus.
    Daniel


  • RE: Lungenkrebs, mit Knochen und Leberbefall


    Beim metastasierenden Bronchuskarzinom ist eine Chemotherapie die einzig mögliche Therapie. Da gibt es einige Substanzen, die ganz verträglich sind und auch unter ambulanten Bedingungen eingesetzt werden können. Damit kann man den Prozess aufhalten (aber nur vorübergehend). Versuchen Sie einen niedergelassenen Onkologen zu finden, der eine solche Therapie durchführt. Das muss nicht unbedingt im Krankenhaus erfolgen. Was Sie meinen, sind neuere molekulare Substanzen, die auf den Tumorstoffwechsel einwirken. Dazu gehört z.B. Iressa, welches tatsächlich sogar allein beim Bronchuskarzinom eingesetzt wird. Ich würde aber zuerst mit einer Chemo beginnen und ein solches Mittel in Reserve halten. Nachteil: diese Mittel sind teuer und werden von den Kassen nicht unbedingt bezahlt. Denkbar ist der Einsatz schon. Wenn man es bezahlt, kann man alles bekommen. Die Lebenserwartung ist trotzdem begrenzt - eine Heilung ist beim metastasierenden Karzinom nicht möglich (sehr unwahrscheinlich).

    Kommentar

    Lädt...
    X