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Angst vor CT

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  • Angst vor CT

    Hallo, nach langem hin und her, habe ich es heute geschafft meinen Hauarzt zu einem CT zu "überreden", denn diagnostisch, war es wohl nicht notwendig.
    Nochmal zu den Maßnahmen:
    10.03 EEG o.B
    15.03 HWS-Untersuchung o.B
    20.03 Augenuntersuchung o.B
    29.03 Chefärztin der Neurologie o.B
    --> Diagnose: Spannungskopfschmerz
    02.06 Augenuntersuchung wieder o.B

    Einerseits, bin ich froh ein CT bekommen zu haben, weil ich so hoffe endlich damit abschließen zu können und endlich ohne Angst leben zu können. Mein Arzt meinte auch, dass es wohl eher eine therapeutische Maßnahme ist. Andererseits habe ich schreckliche Angst vor der Diagnose.

    Wie hoch ist ungefähr die Wahrscheinlichkeit, dass man jetzt tatsächlich doch was findet?

    Auf der Überweisung steht: "chronisches Kopfschmerzsyndrom; alle Untersuchungen o.B; erbitte CCT"

    Kann man aus dieser Beschreibung irgendetwas in Bezug auf einen Verdacht erkennen?


    Vielen Dank, für alle, die mir helfen.


  • RE: Angst vor CT


    Also wenn dann hätte ich wenigstens ein MRT ( keine unnötige Strahlenbelastung!) machen lassen.
    Ausserdem kann man mit einer MRT das Gehirn viel genauer darstellen und auch sogenannte Gefäßmissbildungen gut erkennen.
    Gerade das Hirn reagiert sehr empfindlich auf Strahlung und wenn es nicht unbedingt sein muss sollte man auf so eine CT Untersuchung eher verzichten.
    Die Wahrscheinlichkeit das man etwas findet ist eher gering.

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    • RE: Angst vor CT


      lieber onkelz!

      sag mal, hast du dir eigentlich schon mal überlegt, ob deine kopfschmerzen vielleicht von deiner unbändigen angst vor krebs kommen??? du hast ja schon öfters in diesem forum geschrieben, einmal hat die leiste geschmerzt, dann wieder die speiseröhre.
      ich weiß, daß du in dieser hinsicht im forum therapeutische heilung suchst, in deinem fall wäre es doch wohl das beste, wenn du zu einem psychiater gehst und deine angst von ihm behandeln läßt, wie man sieht, hilft das forum nicht wirklich, sonst würdest du nicht immer wieder hier schreiben...

      sei froh, daß du so gesund bist!!!!

      Kommentar


      • RE: Angst vor CT


        also ich habe eine ähnlich geschichte hinter mir.

        mein neurologe meinte, dass ein hirntumor, der kopfschmezen verursacht, aller wahrscheinlichkeit nach auch im EEG störungen verursacht. von daher kannst du schonmal beruhigt sein.

        jedoch habe auch ich (nach umfangreicher augendiagnostik und dem EEG) meinen neurologen zu einem MRT (kann hunter nur zustimmen! MRT ist viel besser bei tumorangst) überredet. dabei kam raus, dass ich einen nasennebenhöhlenpolypen habe. mein gehirn ist allerdings gesund - zumindest morphologisch;-)

        cheer up - kopfweh hat in fast allen fällen eine nicht-krebs ursache.



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        • Ergänzung


          Also ich war heut nochmal bei der Chefärztin der Neurologie im KH. Ich wollte wissen, was sie zum CT sagt und welche Meinung sie hat, denn schließlich hat sie ja auch alle Befunde und mich neurologisch Untersucht. Ihre Worte waren, dass die Psychoterapie das A und O sein muss und vor allen anderen Sachen kommen muss! Als ich fragt warum mein Facharzt kein MRT macht sondern ein CT macht, meinte sie: "Ich sag Ihnen das mal ganz grob. Wenn sie das Geld haben sich ein MRT zu leisten, dann machen sie das. In ihrem Fall ist ein MRT vor der Krankenkasse nicht begründbar und dass sie ein CT bekommen, darüber können sie schon froh sein, da haben sich die Krankenkassen noch nicht so." Ein CT/MRT ist aus medizinischer Sicht nicht begründbar, da es keine Indikation gibt. Ein CT wäre nur aus therapeutischer Sicht notwendig, meinte sie. Sie untersuchte mich auch gar nicht nochmal, weil sich in 6 Wochen nichts verändern könnte. Auf die Wahrscheinlichkeit, dass im CT nach allen Befunden noch was raus kommt, meinte sie: "Die Wahrscheinlichkeit ist vergleichbar mit der Geschichte vom Storch, der die Babies bringt...!"

          Ich denke das sagt alles. Was meint Ihr dazu? ;-)

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          • RE: Ergänzung


            ich kann dir nur nochmal sagen, daß du endlich zu einem psychiater gehen sollst!

            du behandelst mit deinem ganzen untersuchungsmarathon nicht deine neurose!!!!! nicht die symptome, sondern die erkrankung muß geheilt werden, und die liegt bei dir sicher nicht im physischen bereich!

            alles gute für die zukunft!

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