Juni 2003 wurde bei meinem Vater Speiseröhrenkrebs diagnostiziert, Anfang Juli 03 wurde er operiert. Es wurde die gesamte Speiseröhre nebst einem Teil des Magens entfernt (alle Krebsgeschwüre wurden vollständig entfernt, der Krebs war gut operabel). Mein Vater hatte darauf ca. 25 kg abgenommen, die erste Zeit, besonders die Nahrungsaufnahme, waren erschwert etc. Seitdem hat er in regelmäßigen Abständen Kontrolluntersuchungen. Letzten Freitag waren das erste Mal wieder Tumormarker in seinem Blutbild erhöht. Mein Vater (erst 50 Jahre alt) ist weder Alkoholiker noch Raucher, litt allerdings jahrelang unter starkem Sodbrennen. Er ist ein chronisch nervöser Mensch und ihm fällt es sehr schwer die Krebserkrankung zu verarbeiten. Jetzt steigt in unserer Familie wieder die Angst auf, daß er doch wieder Rezidivgeschwüre hat oder Metastasen, alle CT und Sonos sind aber ok. Meine Frage wäre, hat man mit solchem Krebsleiden eine langfristige Überlebenschance? Was sagen erneute Tumormarker aus? Mein Vater hängt sehr an seinem Leben, er ist gerade erst Opa geworden, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Gibt es Hoffnung???
Vielen Dank für Ihre Anwort.
MfG
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