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Schadstoffe-Angst vor Krebs

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  • Schadstoffe-Angst vor Krebs

    Hallo,

    meine Mutter (74) starb vor einem Jahr an einem Pankreaskarzinom. Nun habe ich Angst, dass es auch mich erwischen köntne, da ich meienr Mutetr alles in allem sehr ähnel.
    Dazu kommt, dass wir im Haus verschiedene Schadstoffe haben, darunter alte Mineralwolle, die nicht ohne weiteres 100%ig abgedeckt werden kann, vereinzelt Schimmelpilzbefall, oben bei meinem Vater ind er nicht direkt zu uns abgetrennten Wohnung noch alte Beläge mit Bitumenpappe und Bitumenkleber verklebt, der evl. asbesthaltig ist, aber so lange daran niemand herumreißt oder den Leim entfernt ist das sicher kein Problem, allerdings sollen diese Kleber und Dinge mit Bitumen PAK ausgasen, die stark krebserregend sein sollen. Die Esse in den Räumen bei meinem Vater und auf dem Boden (inzwischen neu gedecktes Dach , was nun keinen Luftaustausch mehr nach draußen ermöglicht) der Schornstein riecht an einigen Stellen eigenartig, nach Ruß oder so ähnlich, sicher durch feine Risse in den alten Fugen. Ein neu verputzen brachte nichts, von außen sieht die Esse aber weder fleckig noch durchnässt aus. Ob diese Gerüche auch giftig sind für Bewohner konnte ich nirgends erfahren. Der Schornsteinfeger meinte, es wäre nur ein Geruchsproblem und bei alten Schornsteinen keine Seltenheit,.
    Ich habe Angst, dass diese Schadstoffe durch die Luftbewegungen im Haus auch in unsere Wohnung geraten und da ich den ganzen Tag zu Hause bin, bin ich am meisten gefährdet. Vielleicht kam daher auch der Krebs meiner Mutter...


  • RE: Schadstoffe-Angst vor Krebs


    Hallo Schröter!
    Was hälst Du von dem Vorschlag, aus der Krebs-Bude einfach auszuziehen?
    Grüsse
    Hans-Jürgen :-)

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    • RE: Schadstoffe-Angst vor Krebs


      geht nicht so einfach, da es unser haus ist und der 80 jährige vater mietfrei drin wohnt.
      daran würde er kaputt gehen,

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      • RE: Schadstoffe-Angst vor Krebs


        Hallo,

        Spekulationen bringen Sie nicht weiter. Sie haben aber die Möglichkeit, Ihre Wohnung (Raumluft, Hausstaub) auf Schadstoffe untersuchen zu lassen. Manche Untersuchungen werden z.B. von der Zeitschrift "Ökotest" angeboten, siehe:
        www.oekotest.de/oeko/ser/ser-check.html

        Dort gibt's auch telefonische Beratung.

        Den Schimmelbefall könnten Sie von einem Experten vor Ort begutachten lassen. Architekten bzw. Bauingenieure sollten davon etwas verstehen und vor allem die Ursachen herausfinden können. Gegen Schimmel kann man was tun!

        Nutzen Sie die warme Jahreszeit zum häufigeren Lüften, damit können Sie die Konzentration eventueller Schadstoffe in der Luft schnell reduzieren.

        Ein Haupt-Risikofaktor für viele Krebsarten ist (leider) das Alter. Eine große Rolle spielen natürlich auch Nikotin und Alkohol. Der Einfluß der Ernährung ist umstritten. Lesen Sie bitte auch

        http://www.m-ww.de/krankheiten/krebs...skarzinom.html

        www.optipage.de/krebsundernaehrung.html

        Pl.

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        • RE: Schadstoffe-Angst vor Krebs


          Hallo Platon,
          danke für die Antwort.
          Wir werden einen Baubiologen ins Haus beordern, der nach Schadstoffen schaut. Das wird nur sicherlich viel Geld kosten.
          Andererseits ist man auch draußen nicht davor gefeit. Mein Mann z.B. hat vorgestern ein Lagerfeuer gemacht in einem Eisenkorb, die es jetzt überall zu kaufen gibt, und obwohl er 5 Jahre altes unbehandeltes Holz dazu genommen hat von Ostbäumen, räucherte es fast die ganze Zeit und brannte kaum. Es lahgscheinbar an irgend einem zu dicken Holzscheit. Der Qualm zog in umserem Hof auchs chlecht ab, so dass wir mehr oder weniger diesem sicehr afst 2 Stunden ausgesetzt waren, weil das Feuer nur zwischendurch richtig brannte. Dabei entstehen auch sogenannte PAK und wenn ich das zusammenrechne, haben wir an diesem einen Abend Unmengen davon eingeatmet. Mehr als wir hier sicher in der Wohnung haben oder an einem Abend in einer total verrauchten Kneipe eingeatmet hätten.

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          • RE: Schadstoffe-Angst vor Krebs


            Zunächst starb Ihre Mutter an einem Pankreaskarzinom in einem typischen Alter, so dass sich für die Kinder nicht unbedingt ein besonders hohes Krebsrisiko ergibt (und Ihr Vater scheint ja steinalt zu werden). Sie könnten höchstens befürchten, dass Sie auch an Krebs erkranken, wenn Sie das Alter Ihrer Mutter erreichen. Aber das wird wahrscheinlich noch ein paar Jahre dauern. Außerdem ist beim Pankreaskarzinom nicht bekannt, dass es von Umweltfaktoren besonders abhängt (außer den üblichen Einflüssen von Nikotin und Alkohol). Ihre Sorge hinsichtlich der krebserregenden Wirkung von allen möglichen Stoffen halte ich für übertrieben. Man sollte lüften, um die Geruchsbelästigung so niedrig wie nötig zu halten (dann sind auch die gesund-heitlichen Risiken gering - wozu ist der Geruchssinn da, er soll uns warnen). An-sonsten kann man ja gegen Schimmel und Ausdünstungen usw. einiges durch bau-liche Maßnahmen tun wie Abdecken, Versiegeln etc (was aber möglicherweise Geld kostet).

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