bei meinem Vater wurde im Februar vergangenen Jahres Darmkrebs diagnostiziert. Laut Auskunft des behandelnden Arztes war der Krebs schon weit fortgeschritten. Lunge und Leber waren aber noch betroffen. Meine Vater kurzfristig operiert. Es wurde ca 1 m Drarm entfernt sowie 15 Lymphknoten. In fünf Lymphknoten wurde der Krebs nachgewiesen. Im Anschluss an die OP erfolgte eine Chemobehandlung. Mein Vater hat sowohl OP und Cheme sehr gut vertragen. Ende des Jahres hieß die Diagnose (nach der Chemo): "Alles in Ordnung. Keine Krebszellen mehr vorhanden". Bis etwa April 04 ging es meinem Vater sehr gut. Dann traten Schmerzen im Magen auf. Bei einer Ultraschalluntersuchung wurden Geschwüre entdeckt. Das erstellte Blutbild ergab eine 10fache Tumorerhöhung. Die Tumore (2 Stück a 2,0 x 2,0 cm und 1,5 x 1,5 cm) befinden sich an der Spitze der Leber und können nicht operiert werden. Auch sind wieder Lymphknoten befallen. Die Ärzte haben jetzt eine Chemo in Tablettenform verschrieben und äußern sich ansonsten sehr negativ und sprechen von einer Lebenserwartung von maximal 3 bis 6 Monaten. Ich kann das einfach nicht glauben, zumal der Krebs bereits einmal völlig verschwunden war. Sind die hier erwähnten Behandlungsmöglichkeiten wie Lasertherapie nicht immer möglich? Wie konnte der Krebs so schnell wiederkommen?
Vielen Dank für Ihre Rückäußerung bereits im voraus.
Kommentar