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Komm nicht zur Ruhe! (An Prof. Wust)

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  • Komm nicht zur Ruhe! (An Prof. Wust)

    Guten Abend, ich muss nochmal um Ihren Rat bitten.
    Ich war also beim Orthopäden und der hat nichts an der HWS gefunden. Also: o.B
    Dann war ich beim Augenarzt. Die hat sich den Sehnerv angeguckt und mich gründlichst untersucht. Diagnose: o.B.
    Dann war ich wieder beim Facharzt (also Hausarzt) und ich bat ihn, mir doch endlich mal eine gesicherte Diagnose zu geben. Er will jetzt nochmal eine neurologische Untersuchung durchführen lassen, um dann mit dem "Thema" abzuschließen. Ist das denn überhaubt noch nötig? Mich belastet diese Ungewissheit. Kann man mit den gemachten Untersuchungen nicht schon einen Hirntumor diagnostizieren bzw. in Ansätzen erkennen?
    Das macht mich alles total fertig. Irgendwann muss es doch mal reichen...


  • RE: Komm nicht zur Ruhe! (An Prof. Wust)



    Hallo Onkelz,

    du hast Kopfschmerzen, dieses Schicksal teilst du mit unzähligen anderen Deutschen. Einen Hirntumor haben zum Glück nur sehr, sehr wenige, und wie Dr. Wust schon gesagt hat, die von dir geschilderten Beschwerden (wechselnde Lokalisation etc.) sprechen zum Glück gegen einen Hirntumor und für eine andere Ursache.
    Versuchs doch einmal damit (such dir was aus aus dem Angebot):

    "Oft hilft es auch schon, sich zu entspannen: in der warmen Wanne, mit Yoga, einem Spaziergang an der frischen Luft oder einfach nur Bettruhe.
    Erste Hilfe bieten Hausmittelchen. Neben einem warmen Bad können auch abwechselnd warme und kalte Fußbäder Linderung bringen. Als Badezusätze eigenen sich besonders ätherische Öle aus Rosmarin und Fichtennadeln, da sie die Durchblutung fördern. Arnika und Heublumen wirken hingegen schmerzstillend. Bei akuten Kopfschmerzattacken hilft auch, sich Stirn und Schläfen mit Pfefferminzöl einzureiben. Bestimmt nicht lecker, aber wirksam: Viele Patienten schwören auf Kaffee mit einem Schuss Zitrone. Koffein erweitert die verengten Blutgefässe im Gehirn und fördert die Durchblutung. Die Zitrone aktiviert die körpereigene Schmerzminderung. Schließlich hilft noch Akupressur: Bei Schmerzen hinter der Stirn, zum Beispiel die Schläfen einen fingerbreit neben der Augenbrauen mit kreisenden Bewegungen massieren."

    Außerdem könnte Tai Chi oder Qui Gong möglicherweise helfen, einen Versuch ists wert.

    Und wenn gar nix hilft, wäre der naheliegendste Weg immer noch der in eine Kopfschmerzambulanz - die haben Erfahrung mit solchen Dingen und werden auch der Reihe nach die Ursachen ausschließen, die mit weitaus größerer Wahrscheinlichkeit als ein Gehirntumor in Frage kommen.

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