Es folgte eine Chemotherapie, die sehr gut wirkte, so dass bei einer Untersuchung im Januar diesen Jahres keine Metastasen zu vorgefunden wurden, was jedem - auch den Ärzten - grosse Hoffnungen machte.
Danach folgten Taubheitsgefühle in den Händen sowie in den Füssen, die als Nebenwirkung der Chemotherapie mit ihrer Diabetis in Zusammenhang gestellt wurde. Die Medikament hiergegen halfen leider gar nicht.
Vor über einer Woche finge bei ihr Lähmungserscheinungen in der linken Körperhälfte an, worauf sie letzten Montagmorgen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. In der Nacht folgte ein epileptischer Anfall, auf grund dessen sie in ein "Schlafkoma" (richtiger Ausdruck?) fiel. Diagnose: Hirnmetastasen, die sich innerhalb von 2 Wochen verhundertfacht haben.
Es ist geplant eine Strahlentherapie zu beginnen, was erst möglich ist, wenn sie aufwacht.
Leider ist das bis heute (Samstag) nicht der Fall. Sie atmet selbständig, hängt an keiner Maschine, nur Nahrungs- und Medikamentenzufuhr erfolgt über Infusion. Anfangs gab es leichte Reaktionen von ihr, die aber inzwischen leider nicht mehr erfolgen.
Meine Frage:
- Wie lange kann dieser Zustand noch dauern?
- In welchen Zuständen kann sie sich nach Aufwachen befinden?
- Verstärkt die Kortisonbehandlung nicht ihren "Schlaf", bzw. verringert es nicht die Chance aufzuwachen? Was sind die Nebenwirkungen von Kortison in diesem Fall?
- Was können wir sonst noch tun, ausser, dass immer jemand bei ihr ist?
Kommentar