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Prof. Wust/Leberkaezinom

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  • Prof. Wust/Leberkaezinom

    Sehr geehrter Prof. Wust,
    wie Ende März schon mal geschrieben, leidet mein Vater unter Leberzirrhose und einem Leberkarzinom. Herr Prof. Helmb. der Uniklinik Mü.-Grosshadern lehnt jedoch eine Behandlung des Karzinoms ab, da er wg. der Ver-wucherungen nicht an die Stelle hinkommt.
    Von dem örtlichen Krankenhaus wurde er jetzt mit dem Kommentar: "Wir können Ihnen leider nicht mehr helfen, ausser Ihnen bei Bedarf das Wasser aus dem Bauch zu leiten" nach Hause geschickt. Er hat körperlich extrem ab-gebaut, ist nur noch Haut und Knochen. Kann man wirklich weiter nichts tun? Wie lange wird er in diesem Zustand noch überleben???
    Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.


  • RE: Prof. Wust/Leberkaezinom


    Es gibt einige Verfahren für die lokale Therapie eines Leberzellkarzinoms. Professor Helmberger ist ein anerkannter Fachmann auf diesem Gebiet. Wenn er keine Mög-lichkeit mehr sieht, wird es für andere schwierig, dagegen zu halten. Entscheidend ist aber auch der schlechte AZ (Allgemeinzustand). Unter diesen Umständen ist praktisch jedes Therapieverfahren nicht mehr sehr aussichtsreich. Es tut mir daher leid, dass ich auch keine bessere Auskunft geben kann. Bei starker Gewichtsabnahme ist die Prognose schlecht und die ÜL-Zeit i.d.R. begrenzt (eher Monate als Jahre).

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