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Leiomyosarkom

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  • Leiomyosarkom

    Sehr geehrter Prof. Dr. Wust

    Meine Freundin, 47 Jahre alt, hat seit 1997 ein Leiomyosarkom. Sie wurde in dieser Zeit 12 mal operiert, unter anderem wurde ihr rechter Arm amputiert. Nun hat sie, nachdem sie zuerst Micrometastasen in der Lunge hatte, einen inoperablen Lungentumor, der auf die Chemotherapie nicht anspricht. Alle Behandlungen wurden damit abgebrochen. Jetzt wächst der Tumor aus ihrer Operationsnarbe an der Schulter ( OP Sommer 2003) heraus, zuerst fast wie ein mit Adern durchzogener Finger und nun ein zweiter, der zum Bluten neigt. Eine Operation ist nicht möglich, da durch die vielen Chemotherapien ihr Herz so geschwächt ist, dass sie eine Operation nicht überleben würde. Ich möchte nun gerne wissen, wie ich mir die weitere Entwicklung vorstellen muss, da ich so etwas noch nie gesehen habe und in der Fachliteratur nichts genaues über Tumore steht, die nach außen durchwachsen.

    In der Hoffnung auf Informationen

    MFG Eva M


  • RE: Leiomyosarkom


    Leider wird ein solcher Tumor lokale Beschwerden verursachen (Ulzeration, ev. Infektion), aber i.d.R. nicht zum Tode führen. Bestrahlung kann hier vielleicht etwas helfen. Die Todes-ursache wird eher von den Lungenmetastasen bzw. dem Lungentumor herrühren. Wenn diese sehr langsam wachsen, kann es noch recht lange dauern.

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