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Lungenkrebs

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  • Lungenkrebs

    Hallo
    Vor ca 3 Wochen wurde unser opa ins Krankenhaus eingeliefert mit verdacht auf Lebermetastasen. Wie sich inzwischen herausgestellt hat ist der eigentliche Krebs in der Lunge. Da er schon über 70 ist und die Leber auch schon sehr befallen ist bekommt er starke Medikamente und wird jetzt wohl bald aus dem Krankenhaus entlassen. Er wird jedoch von Tag zu Tag schwächer und ist immer müde.
    Liegt das an den starken Medikamenten oder am Krebs selbst??
    Und wie lang sind die Überlebenschancen in einem solchen Stadium?
    Wir wären über eine Antwort sehr dankbar.


  • RE: Lungenkrebs


    in binzwar kein Arzt, aber ich hatte selbst einen Opa

    sind wahrscheinlich nicht gut die Chancen

    Ich empfehle euch, das ihr euch darüber belest und unbedingt ein gespräch mit dem behandelndem Arzt im Krankenhaus führt

    sicher redet man nicht gern über den Tod, aber ihr habt wenigstens noch die Zeit euch langsam zu verabschieden

    mein Opa war etwa noch ein halvbes Jahr zu hause, pflegebedürftig, das müßtet ihr auch einplanen

    Ich wünsch Euch alles gute, viel Kraft und noch viele schöne Stunden, tage, Wochen, Monate ......

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    • RE: Lungenkrebs


      Krankheiten der Leber, und Krebserkrankungen generell, verursachen oft große Müdigkeit und Schwäche. Medikamente können dies noch verstärken...

      Eine genaue Vorhersage, wie lange jemand noch lebt, ist nicht möglich.

      Alles Gute
      U.

      Kommentar


      • RE: Lungenkrebs


        Es wäre schon von Interesse diese Medikamente zu kennen (sonst kann man nicht allzu viel sagen). Offenbar ist es ja keine Chemotherapie (oder doch?). Dann können es starke Schmerzmittel (Morphine) sein. Diese können durchaus etwas zur Müdigkeit beitragen. Dann führen Tumorerkrankungen natürlich auch so (eo ipso) zu Müdigkeit und Inappetenz (u.a. in Verbindung mit Gewichtsabnahme und einem sinkenden Hämoglobin). Die Kausalkette kann so nicht sicher identifiziert werden, aber die Prognose erscheint relativ ungünstig.
        Trotzdem würde ich die Frage aufwerfen, ob nicht eine (adaptierte) Chemotherapie möglich ist.

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