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Hirnfiliae

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    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

    bei meiner Mutter wurden vor ca. drei Wochen im Gehirn drei Raumforderungen (Hirnmetastasen) diagnostiziert;
    eine MRT des Gehirns ergab in der vergangenen Woche, daß es bereits einige mehr sind.

    Der Primärtumor befindet sich im linken Lungenlappen, wie wir mittlerweile wissen, und ist ein Adenokarzinom (Ergebnis der Punktion des Lungenherdes).

    Eine in der vergangenen Woche durchgeführte MRT der Leber war ohne Befund; eine MRT der Lendenwirbelsäule ergab eine verdächtige Stelle, die jedoch, nach Aussage des behandelnden Arztes, keine Metastase sein muß (Meine Mutter leidet seit Jahren unter Osteoporose, die wohl auf einer MRT ebenfalls eine solche verdächtige Stelle darstellen könnte.)

    Die Hirnmetastasen werden zur Zeit bestrahlt; 13 Bestrahlungen haben bereits stattgefunden.

    Nun zu meinen Fragen:

    1. Welcher Zeitraum muß abgewartet werden, bis man mit
    Hilfe einer weiteren MRT feststellen kann, ob die Be-
    strahlung erfolgreich bzw. ohne Erfolg war?
    2. Wie wird weiter vorgegangen werden, wenn die
    Strahlentherapie nicht den gewünschten Erfolg
    gebracht hat?
    3. Ich weiß, daß die Prognose dieser Krankheit primär von
    der Entwicklung der Hirnmetastasen abhängt und habe
    große Angst, was nun während der nächsten Monate
    passieren wird! Ist es möglich, daß meine Mutter eines
    Tages einfach umfällt und tot ist?

    Für die Beantwortung meiner Fragen bedanke ich mich an
    dieser Stelle bereits im voraus.

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