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Lebermetastasen

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  • Lebermetastasen

    Sehr geehrter Herr Professor!

    Meiner Schwester wurde im Aug. 2002 die rechte Brust abgenommen, bösartige Tumore und zum Teil Lympfknoten, die aber nicht alle befallen waren. Chemo und Bestrahlungen folgten. Seit Sept. 2003 hatte sie Schmerzen an den Hüften doch erst im Dez. stellte man fest, dass sie einen Tumor am Spinalkanal hatte. Ebenso Lebermetastasen. Ein Brustwirbel wurde entfernt , die drüber und darunter liegenden mit Platten abgestützt, der Tumor konnte angeblich nicht entfernt werden. Mitte Januar wurde sie in ein anderes Krankenhaus verlegt, da eine Querschnittslähmung eingetreten war. Sie wurde sofort operiert, der Tumor entfernt. 10 Bestrahlungen hat sie bekommen. Inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen und bekommt ambulant Chemo für die Leber, inzwischen hat sie noch mehr Lebermetastasen . Fängt an das Laufen und sitzen wieder zu lernen. Sie ist so tapfer. Haben wir noch Hoffnung?? Ich habe solche Angst sie zu verlieren. Waäre für eine Antwort sehr dankbar.
    Mit freundlichem Gruß Mawi


  • RE: Lebermetastasen


    Es besteht sicher Hoffnung, wenn die Chemotherapie greift, die gerade gegeben wird. Da könnte noch viel Zeit gewonnen werden. Allerdings hängt die Prognose von vielen Faktoren ab, die Sie alle nicht angegeben haben (z.B. Alter, Rezeptorstatus, Grading u.a.). Somit ist es fast unmöglich, die Prognose abzuschätzen. Leider muss man generell sagen, dass in einem metastasierenden Stadium (wie hier vorliegend) nur eine Lebensverlängerung und Linderung (aber keine Heilung) erreicht werden kann.

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