Bei meiner Mutti wurden im Oktober 2003 Leber- und Bauchfellmetastasen festgestellt. Sie war 1997 an Brustkrebs erkrankt. Sie litt stark an Ascites ( mehrmaliges Punktieren von ca.10 Litern ). Nachdem die Ärzte erst eine Chemotherapie in Betracht zogen, entschieden sie sich dann für eine Hormonbehandlung mit Arimidex, Seit November hat sich kein Wasser mehr gebildet. Können wir zuversichtlich sein, daß es erstmal nicht wiederkommt? Meine Mutti nahm nach ihrer Ersterkrankung bis 2002 Tamoxifen. Da immer von einer 5- jährigen Behandlung gesprochen wird, nutzt die Einnahme denn überhaupt längerfristig etwas? Ich danke für Antwort.
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RE: Hormonbehandlung bei Metastasen
Es ist sehr erfreulich, dass es unter der Hormoneinnahme aus einer anderen Wirkstoffgruppe zu einer erneuten Tumorrückbildung kam. Wie lange das unter der Dauereinnahme anhält, weiss man nicht. Es können Jahre sein, manchmal für immer. Hängt auch vom Alter ab (je älter desto besser) und anderen Risikofaktoren. Freuen Sie sich, so lange alles in Ordnung ist, und genießen Sie die Zeit.
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