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hodenkrebs / Hirnmetastase

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  • hodenkrebs / Hirnmetastase

    hallo,
    mein freund (41J), hatte vor 12 Jahren einen bösartigen Hodentumor. Seit dem hat er alle Nachsorgeuntersuchungen gemacht und galt als gesund.
    vor 3 Wochen bekam er beim spazieren gehen einen epileptischen anfall. im Krankenhaus wurden alle möglichen untersuchungen gemacht (MRT, CT) fast vom ganzen Körper. Jetzt wurde eine entzündung im Gehirn festgestellt. Bei einer Biopsie ergab sich dass es sich um eine metastase (stecknadelkopf groß) des Hodentumors handelt. Wie sind die Heilungschancen?


  • RE: hodenkrebs / Hirnmetastase


    Da habe ich gleich eine Frage im Anschluß daran:

    Wie muß ich mir das vorstellen:
    Eine kleine Zelle des Hodentumors ist in den Kopf gewandert und beginnt zu wachsen? Verstehe ich das richtig?
    Ist es das, was ich wirklich glauben soll?

    Und wie wird eine Biopsie in solchen Fällen gemacht? Wird eine Nadel durch den Schädel gestochen oder wird der Schädel gar geöffnet, um solch eine Diagnose zu stellen?

    Tski

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    • RE: hodenkrebs / Hirnmetastase


      Das könnte nach so langer Zeit eine Einzelmetastase sein. Dann könnte man operieren oder eine radiochirurgische Behandlung vornehmen und es gäbe noch Hoffnung. Wenn allerdings mehr Metastasen gefunden werden (MRT, PET?), ist die Prognose ungünstig.

      Kommentar


      • RE: hodenkrebs / Hirnmetastase


        Zur Hirnbiopsie:
        http://www.ukl.uni-freiburg.de/neuro...gewebede_d.htm

        Hirntumoren allgemein siehe z.B.:
        http://www.ukl.uni-freiburg.de/neuro...itlinien_d.htm

        U.

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