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Frage an Prof Wust

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  • Frage an Prof Wust

    Sehr geehrter Herr Prof,

    Nach Robson überleben etwa 11-20 % der Patienten die an einem Nierenzellkarzinom (Stadium IV) mit Fernmetastasen erkrankt sind die nächsten 5 Jahre und mehr.
    Viele Ärzte dagegen geben Patienten in diesem Stadium der Erkrankung gerade mal noch wenige Monate oder max 1 Jahr.Können Sie mir erklären warum das so ist?
    Welche Angaben sind jetzt richtig?
    Handelt es sich bei diesen 11-20% in der Robson Statistik um Patienten die besonders gut auf eine Immuntherapie mit Inteferon/Interleukin-2 ansprechen?
    Oder wie kann man sich das sonst erklären?
    Und können Sie mir sagen was solch eine Immuntherapie in etwa kostet und gibt es in den nächsten Jahren alternativen zur Immuntherapie und damit vielleicht Hoffnung für so manchen Patienten?







  • RE: Frage an Prof Wust


    Das ist kein Widerspruch. Es gibt eine (kleine) Gruppe mit günstigem Verlauf. Trotzdem ist die mittlere Überlebenszeit (für die meisten) unbefriedigend kurz. Die von Ihnen angesprochene Immuntherapie wird durchaus von Urologen und Onkologen eingesetzt. Da sollten Sie an den Tumorzentren (ev. Universitätskliniken) Ihrer Umgebung nachfragen. Auf jeden Fall wird diese an der Charité durchgeführt (Prof. Loening, Dr. Roigas). Die Therapie kann mit einigen Langzeit-Überlebenden verbunden sein.

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