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Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

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  • Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

    Hallo,
    bevor ich mein genaues Problem schildere, möchte ich einige Daten zu meiner Person geben.
    Ich bin 18 Jahre, Nichtraucher, Sportler und habe seitdem eine Bekannte (gerade 36) an einem Gehirntumor starb, höllische Angst davor selbst daran zu erkranken.
    Ich leide dazu an Hypochondrie und werte ständig alle Symptome als Krebs.
    Oft habe ich ein Spannen und Drücken an verschiedenen Stellen des Kopfes. Häufig am Abend, aber nicht in der Nacht. Hinzu kommt selten ein Kribbeln auf dem Kopf und eine schiefe Wirbelsäule hab ich auch.Mehr Symptome hab ich nicht.
    Nun meine Fragen an Sie Dr. Wurst:
    Ich denke es ist grundsätzlich möglich in diesem Alter an einem Hirntumor zu erkranken. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?Welche Symptome treten auf?Und was könnten, die von mir beschriebenen Symptome sein?Ein psychisches Problem?Kann man sich Kopfschmerzen einbilden?
    Ich bin für jede Antwort dankbar...


  • RE: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)


    Pro Jahr erkrankt vielleicht 1 von 25.000 an einem Hirntumor, wenn man die gesamte Bevölkerung betrachtet. In Ihrer Altersgruppe ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer, vielleicht 1:100.000 oder noch niedriger. Der Altersgipfel ist bei 50 – 70 Jahren. Die Symptome haben immer zunehmenden Charakter (sind also nicht wechselnd) und gehen fast immer mit deutlichen neurologischen Ausfällen einher. Also mal hier oder da ein Ziehen ist gerade untypisch für einen Tumor.

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    • RE: Angst vor Hirntumor! (An Prof. Wust)


      Sehr geehrter Herr Prof. Wust
      Als Erstes möchte ich mich bei Ihnen bedanken und mich dafür entschuldigen,dass ich Ihren Namen falsch geschrieben habe.Die Wahrscheinlichkeit hat mich ein wenig beruhigt. Dennoch ist es ja theoretisch möglich daran zu erkranken. Macht es denn überhaubt Sinn, Angst davor zu haben? Ich mache mir ständig Gedanken und liege abends regelrecht im Bett und überlege, wo es am Kopf "zwickt"...Ich denke ich kann zwischen normalen Kopfschmerzen und bedenklichen Kopfschmerzen nicht unterscheiden. Wie kann ich meine Angst vor Gehirntumoren kontrollieren,könnten Sie mir einen Rat geben?
      Mich würde es freuen, wenn Sie beruhigende Worte finden würden.
      Und Danke schon mal im Vorraus-Sie helfen mir wirklich!

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      • ergänzende Fragen an Prof. Dr. Wust


        Mir sind zu meinem letzten Beitrag noch drei ergänzende Fragen eingefallen:
        Ist es denn nun möglich sich Kopfschmerzen "einzubilden"?
        Wo liegt der Unterschied zwischen normalen Kopfschmerzen und bedenklichen Kopfschmerzen?
        Habe dieses "Drücken und Spannen" an verschiedenen Stellen (meist auf der linken Seite in der "Kurve " zum Oberkopf) fast ausschließlich abends. Sportliche Tätigkeiten am Tage bewirken nichts und auch so nehme ich am Tag nichts von Kopfschmerzen war.
        Für welche Kopfschmerzart sprechen meine Symptome, sofern man dies beurteilen kann.

        Ich bedanke mich schon jetzt für Ihre Antwort.

        Kommentar



        • RE: ergänzende Fragen an Prof. Dr. Wust


          Hallo,

          Also mal unabhängig davon was Ihnen Prof Wust rät würde ich Ihnen empfehlen dringend psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
          Mit 18 Jahren sollte man eigentlich das Leben geniessen und nicht an irgendwelche schweren Erkrankungen denken.
          Jeder Mensch kann im Laufe seines lebens an Krebs erkranken und da sind sie keine Ausnahme.
          Wenn sie sich ständig einreden ich könnte doch dies und jenes haben könnte es sogar wirklich mal passieren das sie krank werden! Wie ihnen Prof Wust schon erklärt hat ist ein Gehirntumor mit 18 Jahren eher unwahrscheinlich aber nicht unmöglich.(Es gibt ja schliesslich leider auch kleine Kinder die daran schon erkranken).
          Wollen sie jetzt ihr ganzes Leben damit verbringen an Krebs zu denken nur weil sie vielleicht zu *stolz* sind sich von jemanden helfen zu lassen?



          Kommentar


          • An Prof. Dr. Wust


            Ich denke mittlerweile, dass es bei mir wirklich psychisch ist. Seitdem ich mal irgendwo gelesen habe, dass Hirntumore mit einseitigem Kopfschmerz auftreten, habe ich auch auf der linken Seite (in der Kurve zum Oberkopf) ein leichtes,oberflächliches Druckgefühl, wobei es auch nicht wirklich drückt...Schwer zu beschreiben-auf jeden Fall behindert es mich nicht. Am Tag, wenn ich nicht daran denke, merke ich fast gar nichts. Aber Abends und wenn ich im Bett liege, fängt es an und ich habe das Gefühl, das es sich mit dem Nahdenken auf verstärkt.

            Nun meine Frage an Prof. Wust (und an alle Andereren):
            Ist das ein Zeichen für psychische Kopfschmerzen?

            Kommentar


            • RE: An Prof. Dr. Wust


              Wie gesagt, wechselnde Beschwerden sind untypisch für Tumor. Ein Tumor verursacht auch fast immer neurologische Beschwerden (d.h. Ausfälle von Nerven, Sprachstörungen u.a.). Was Sie beschreiben ist demnach gerade untypisch. Aber das haben Sie ja selbst schon erkannt. Sicher steckt da ein psychisches Problem dahinter.

              Kommentar



              • RE: An Prof. Dr. Wust


                Hallo,
                Auch ich hatte mal solche Sorgen.
                Ich hatte gelegendlich Kopfschmerzen, also suchte ich im Internet nach möglichen Ursachen und rutschte auf die Seite von verschidenen Hirntumoren.
                Ich steigerte mich so stark in die Sache und die Schmerzen wurden immer schlimmer.
                Also ging ich zum Neurologen, dieser ordnete eine MRT an. Auf den Bildern war ein gesundes Organ zu erkennen.
                Am nächsten Tag waren die Beschwerden für immer verschwunden.

                Auch ein gesudes Hirn kann krank machen ! ( Psyche )

                Kommentar


                • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                  Guten Tag meine Name ist adrian und ich bin 12 Jahre alt.
                  Ich habe vor 2 Wochen drückende Kopfschmerzen gehabt darauf hin sind meine mutte und ich ins Krankenhaus gefahren und dort wurde ein mrt,Röntgenbild und es wurde hinter meine Augen geguckt.Sie sagten das dort nichts zu finden sei nachdem ich dann einige Stunden am Tropf gingen die Kopfschmerzen weg.Eine Woche danach hatte ich dolle Nasenbluten und ich kann etwas schlechter sehen bzw auf die fehrne lesen und zwischen durch habe ich ein bisschen Kopfschmerzen also nicht dolle ich bin auch weitsichtig und trage eine neue Brille seit 2 Wochen und habe eine Verspannung im Nacken. Eine Zahnspange habe ich auch.Ich habe tierische Angst vor einem hirntumor weil meine Oma an Methastasen gestorben ist.Ich kann kaum noch Spaß mit freunden haben weil ich immer an eine Gehirntumor denken muss.Hoffentlich können sie mir weiterhelfen

                  Liebe Grüße
                  Adrian

                  Kommentar


                  • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                    Hallo Adrian,

                    nur weil Deine Oma an Krebs gestorben ist, heißt das noch lange nicht, dass Du einen Hirntumor hast. Du schreibst ja selber, dass Du u.a. Verspannungen im Nacken hast. Diese können zu starken Kopfschmerzen führen. Auch eine neue Brille und die Zahnspange können für Kopfschmerzen verantwortlich sein. Einen Hirntumor hast Du ganz bestimmt nicht. Zum einen ist das in Deinem Alter nahezu unmöglich, zum anderen macht sich ein Hirntumor ganz anders bemerkbar, und schließlich bist Du untersucht worden. Vergiss es bitte einfach.

                    Dr. Wurst wird Dir nicht antworten, denn der betreut das Forum schon sehr lange nicht mehr. Dieser Thread ist schon 16 Jahre alt.

                    LG Monsti

                    Kommentar



                    • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                      Hallo Adrian

                      Wenn du dir große Sorgen machst, dann hilft dagegen absichern.

                      Geh regelmässig Untersuchungen machen und nimm hin, dass du nervst, aber so kannst du am leichtesten diese Furcht besiegen- du holst dir einfach immer wieder Beweise, dass du gesund bist. Nachdem der Arzt sagt, da ist nichts, kannst du mehr entspannen und wieder ganz vergnügt dein Leben leben.

                      Beim Vater meiner Schwiegertochter hat es Ausfaller gegeben beim Sehen, er ist der Sache nachgegangen, weil er das ernst genommen hat, (nicht abgetan hat als, naja, eh egal), und wegen dem hat man seinen Gehirntumor rechtzeitig gesehen und sehr gut behandeln können. Das ist nun acht, neun Jahre her und er ist fit und total gesund, wie wenn nichts gewesen wär.

                      Bei mir hat man mal eine massiv überhöhte Ausschüttung eines bestimmten Hormons bemerkt, man hat mir geraten, mich auf Gehirntumor untersuchen zu lassen, ich war zu feige, hab das nicht gemacht und das ist nun mehr als zwanzig Jahre her..ich bin gesund...habs ignoriert, dieses kurze Geschehen damals.

                      Darum, ich bin sehr unvorsichtig, vertrau- andere sind sehr vorsichtig, gehen sofort nachsehen und wie du siehst, manchmal nutzt dieses, manchmal das andere.

                      Geh deinem Gefühl nach, du hast einen klaren, sehr vifen Verstand und verlass dich auf den.
                      Bei dir mache ich mir keine Sorgen, dass du eventuell auftauchenden menschlichen Problemen nicht gewachsen wärst. Du scheinst recht klug und gewissenhaft zu sein, daher, freu dich, weil du bist, wie du bist.

                      Besser nachsehen, als lang überlegen, das ist dein Motto und das ist sicher gut für dich.

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                      • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                        Hallo Adrian,

                        . Einen Hirntumor hast Du ganz bestimmt nicht. Zum einen ist das in Deinem Alter nahezu unmöglich, zum anderen macht sich ein Hirntumor ganz anders bemerkbar, und schließlich bist Du untersucht worden. Vergiss es bitte einfach.


                        LG Monsti
                        Stimmt ,man sollte ein verängstigtes Kind nicht noch mehr verängstigen.Die Symptome eines Tumors sind hier aber nicht ersichtlich, zumal bereits eine ärztliche Abklärung stattgefunden hat.

                        Allerdings ist es NICHT unmöglich in diesem Alter an einem Gehirntumor zu erkranken.Das ist Unsinn!Hirntumore (Tumore des Zentralnervensystems) zählen zu den zweithäufigsten Krebserkrankungen bei Kindern!Nicht alle Krebsarten beschränken sich (leider!)nur auf das Alter!LG J.

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                        • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                          Hallo Johlina,

                          mir lag vor allem daran, dem Jungen die Angst zu nehmen. Ich weiß selbst, das Leukämie und Hirntumoren zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Kindern zählen. Im Fall von Adrian spricht aber absolut nichts für einen Hirntumor.

                          LG Monsti

                          Kommentar


                          • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                            Hallo Johlina,

                            mir lag vor allem daran, dem Jungen die Angst zu nehmen. Ich weiß selbst, das Leukämie und Hirntumoren zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Kindern zählen. Im Fall von Adrian spricht aber absolut nichts für einen Hirntumor.

                            LG Monsti
                            Ich habe Ihnen nichts unterstellt. Aber wir sind keine Psychologen...und nicht verantwortlich.Wir müssen auch keine Diagnosen ausschliessen oder bestätigen.
                            Ich frage mich wo die Eltern hier sind? Es wäre deren Aufgabe ihr Kind zu beruhigen! Überhaupt: Ein 12jähriger der in einem Krebsforum postet!?Das gibt mir echt zu denken... ja Kinder beanspruchen nun mal Zeit ,Zuwendung. und Verantwortung.Ein Forum ist kein Ersatz.LG

                            Kommentar


                            • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                              Richtig, doch sprechen manche Kinder, gerade Jungs halt nicht so gern über ihre Ängste. Viele Kinder in Adrians Alter verbringen auch ihre gesamte Freizeit am Smartphone, Tablet oder Notebook. Und natürlich können sie auch längst mit Google umgehen, begreifen aber noch nicht, wie mit den gefundenen Informationen umzugehen ist.

                              Heute z.B. war ich beim Arzt. Bis vor wenigen Jahren wurde im Wartezimmer entweder gelesen oder munter über Gott und die Welt geplaudert. Heute starrten sämtliche Kinder und deren Mütter auf ihre Smartphones. Das fiel auf. Selbst eine höchstens Sechsjährige hatte schon so ein Teil. Drei Teenies saßen an einem Tisch, dort fand das gleiche statt: keine Unterhaltung, allenfalls mal ein Kichern aufgrund eines "geteilten" Fotos bei FB oder in anderen Social Communities. Nur zwei ältere Leute unterhielten sich und sahen sich in die Augen.

                              Ich hatte meine Spindel dabei und spann Wolle für einen gerade entstehenden Pullover. Du kannst Dir nicht vorstellen, welches Aufsehen ich damit erregte! Die drei Teenies am Nachbartisch legten doch tatsächlich irgendwann ihre Smartphones zur Seite und schauten mir fasziniert zu. Das kleine Mädchen legte ihr Smartphone ebenfalls weg und kam zu mir, um mir Löcher in den Bauch zu fragen. Nur ihre Mutter starrte weiterhin auf ihr offenbar unentbehrliches Ding und tippte ständig irgendwelche Nachrichten.

                              Mein "Wartezimmererlebnis" hat mir einen kleinen Eindruck davon gegeben, wie das "Sozialleben" bei vielen jüngeren Menschen funktioniert - online nämlich.

                              LG Monsti

                              Kommentar


                              • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                                @Monsti:
                                Meine vollste Zustimmung!
                                Auch ein Grund weshalb ich bei einen Ihnen bekannten Thema in einen anderen Strang für Kinderlosigkeit plädiert habe Die heutigen Kinder und Jugendlichen können einem nur noch leid tun...LG J.

                                Kommentar


                                • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                                  Ich habe noch eine Frage kann sich krebs innerhalb eines Monats vollständig bilden

                                  Kommentar


                                  • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                                    Hallo Adrian,

                                    ich habe lange überlegt, ob ich Dir hierauf antworten soll. Ja, es ist möglich, und zwar bei eingebildetem Krebs, ansonsten natürlich nicht.

                                    Bitte vergiss das mit dem Hirntumor. Du hast garantiert keinen. Bitte sprich auch mit Deinen Eltern über Deine Ängste, damit sie Dir helfen können.

                                    LG Monsti

                                    Kommentar


                                    • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                                      Hallo Adrian

                                      Wenn du dir große Sorgen machst, dann hilft dagegen absichern.

                                      Geh regelmässig Untersuchungen machen und nimm hin, dass du nervst, aber so kannst du am leichtesten diese Furcht besiegen- du holst dir einfach immer wieder Beweise, dass du gesund bist. Nachdem der Arzt sagt, da ist nichts, kannst du mehr entspannen und wieder ganz vergnügt dein Leben leben.
                                      h.
                                      Das seh ich ehrlich gesagt nicht so! Ständige Untersuchungen machen keinen gesünder,vor allem was die Psyche angeht.Soll etwa schon im Kindesalter ein späterer Hypochonder herangezogen werden der nur durch ständige Arzttermine beruhigt werden kann? Die Erfahrung lehrt dass Menschen mit Krankheitsängsten nicht durch gehäufte Untersuchungen geholfen werden kann.Das ist immer nur sehr kurzfristig der Fall!Ganz zu schweigen von den unnötigen Kosten für unser Gesundheitssystem.LG J.

                                      Kommentar


                                      • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                                        Das sehe ich genauso wie johlina. Hier schreibt ein 12-jähriger! Wahrscheinlich hat der Junge gegooglet und ist dabei auf den Hirntumor gestoßen. Er kann unmöglich abschätzen, ob die Infos 1. seriös und 2. die beschriebenen Symptome wirklich auf ihn zutreffen. Zudem ist es natürlich vollkommener Nonsens, in einem Internetforum danach zu fragen, ob ein Hirntumor möglich ist oder nicht. Bei Befürchtungen sollte die erste Anlaufstelle der Hausarzt sein, der im Fall von Adrian aber schnell Entwarnung geben würde. Weitere Untersuchungen halte ich für überflüssig, da die beschriebenen Beschwerden eigentlich gut zuzuordnen sind (neue Brille, Zahnspange, vermutlich auch übermäßig häufige Smartphone-Benutzung und damit verbundene Fehlhaltung).

                                        Kommentar


                                        • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                                          Ich habe eine neue Angst entwickelt

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                                          • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                                            ich habe tierische Angst vor Lungenkrebs bzw metastasen.
                                            Komme ich erstmal zu meinen Beschwerden ich habe Atemnot und Rückenschmerzen die am Tag weg gehen und zum Abend wieder kehren. Ich bin überings 12jahre alt ich hatte vor ein paar Wochen Angst vor einem hintumor die ist allerdings wieder verschwunden. Jetzt ist es die Angst vor Lungenkrebs bzw metastasen. Meine Oma ist im Sommer 2018 an Lungen metastasen gestorben. Außerdem habe ich Asthma. Mein Arzt hat mich abgehört und meinte dort ist alles normal. Vor circa einem Monat war ich im Krankenhaus weil ich Kopfschmerzen hatte dort wurde ein Röntgenbild von meinem ganzen Körper gemacht dort war alles normal trotzdem habe ich tierische Angst vor Lungenkrebs. Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
                                            MFG,Adrian

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                                            • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                                              Adrian, Du hast nichts an der Lunge, sondern eine Angststörung und solltest unbedingt mit Deinen Eltern darüber reden. Außerdem solltest Du psychotherapeutische Unterstützung bekommen.

                                              Kommentar


                                              • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                                                Hallo, ich bin der Philipp und bin 20 Jahre alt. Mit 16 Jahren hab ich eine Art Schwindel bekommen, vor allem wenn ich länger vorm PC gesessen bin. Danach hatte ich so ein Gefühl wie wenn bei meinem rechten Auge ein schwarzer Fleck links unten wäre, manchmal da, manchmal weg. Das ging etwa 2,5 Jahre so dahin (hatte mega Angst zum Arzt zu gehen), danach verschwand es aber plötzlich wieder. 1,5 Jahre konnte ich ganz normal leben ohne Benommenheit, Angst oder die "schwarzen Flecken" beim Auge, aber jetzt vor 3 Monaten ging es wieder los. Bin im April zum Zivildienst gekommen, war da 3 Wochen lang jeden Morgen schweißgebadet. Hab mir dann den Arm gebrochen, wurde operiert und bin dann fast 8 Wochen nur gesessen und gelegen, dann gings wieder los mit der Benommenheit. Bin dann mal mit kurzer Hose draußen gesessen, ist mir am Oberschenkel ein Muttermal aufgefallen, welches komisch ausgeschaut hat. Hab gleich gegooglet, mit Bildern verglichen und mir wurde immer schwindliger, hab mich dann ins Bett gelegt, da war mir schwindlig und schlecht. Ein paar Tage später kam Durchfall dazu (hatte Angst vor Darmkrebs), dann mitten in der Nacht aufgewacht, wieder schweißgebadet und mit Herzrasen, hab die ganze Nacht vom Zivildienst geträumt und konnte nicht mehr schlafen. Hatte dann die ganze Zeit Herzrasen (Puls ca 100), aber in der Nacht wars ganz normal (50-60), sobald ich aufgewacht bin wieder Herzrasen. Habs dann nicht mehr ausgehalten, bin dann zum Hausarzt wegen dem Muttermal. Der sagte ich müsste mir keine Sorgen machen, ist nichts schlimmes. Kurze Zeit beruhigt, danach aber wieder Angst. Benommenheit wurde wieder schlimmer. Hab mir dann gedacht, ist wieder genauso wie vor 1,5 Jahren, nur ohne den schwarzen Fleck im Auge. Paar Tage danach hatte ich wieder einen komischen Fleck im rechten Auge. Benommenheit wurde immer stärker, Übelkeit auch, nach Beruhigungstees wars gings mir besser. An einem Tag wars extrem schlimm, hab am Abend mit meinen Eltern darüber geredet, dass ich es im Zivildienst nicht mehr aushalte, dass ich extreme Angst vor Krankheiten habe, dass ich Angst habe, dass meinen Eltern was schlimmes passieren könnte, und und und.... Hab dann sogar geweint, danach gings mir besser. Habe auch extreme Nacken- und Rückenschmerzen, bei der Benommenheit fühlt es sich so an wie wenn es vom Nacken ausgehen würde. Außerdem hab ich manchmal einen dumpfen Schädel, wie bei Stress. An manchen Tagen gehts mir extrem gut, habe Spaß am Leben, mache was mit Freunden usw, an anderen Tagen gehts mir extrem schlecht, denke nur daran dass ich irgendwas schlimmes haben könnte, will nur noch liegen, hab kein Interesse irgendwas zu machen. Hatte jetzt in letzter Zeit manchmal Schwindelattacken im Bett, Herz fing dann zum Rasen an und hab schlecht geträumt. Und wegen dem Auge - ich halte mir immer wieder das linke Auge zu und schau dann so lange bis ich den schwarzen Fleck finde, ist fast schon wie wenn ich "will", dass da was ist. Mein rechtes Auge fühlt sich auch irgendwie "verspannt" an, und tränt und brennt öfter (aber kein rotes Auge). Hab halt mega Angst, dass es ein Gehirntumor sein könnte. Aber ist es überhaupt möglich, dass Gehirntumorsymptome über 1,5 Jahre verschwinden und plötzlich wieder da sind? Ich hatte auch als Kind schon extreme Ängste vor Krankheiten, hab monatelang meine Brust abgetastet, da ich Angst hatte vor Brustkrebs (als 12 jähriger Junge!). Ich denk mir immer wieder, dass die Benommenheit von Verspannungen kommen, da ich als Kind selten Sport gemacht hab und nur vorm PC oder Fernseher gesessen bin, wenn ich länger nach unten schaue (z.B. aufs Handy), ist mir schwindelig. Auch immer in bestimmten Situationen wird mir schwindelig, während in andere Situationen die Benommenheit verschwindet. Hoffe ihr könnt mich beruhigen
                                                MFG Philipp

                                                Kommentar


                                                • Re: Angst vor Hirntumor! (An Dr. Wurst)

                                                  Guten Tag @Philipp_2000,

                                                  ich habe gesehen, dass Sie hier auf einen recht alten Beitrag geantwortet haben. Der damalige Experte betreut dieses Forum leider nicht mehr und wird Ihnen daher nicht mehr auf Ihren Beitrag antworten.

                                                  Es tut mir leid zu lesen, dass Sie schon so lange von Ängsten vor Krankheiten geplagt werden. Durch das permante Kreisen der Gedanken um mögliche Erkrankungen, dazu gehört leider auch das viele googlen von Krankeiten kann sich eine Angststörung entwickeln.

                                                  Angst kann sich auf unterschiedliche Art manifestieren und der Volksmund sagt schon, dass einem die Angst im Nacken sitzt.
                                                  Das kann zu Verspannungen führen, aber sicherlich auch das viele vor dem Computer sitzen und die wenige Bewegung.

                                                  Ich vermute, dass Sie ein gutes Verhältnis zu Ihren Eltern haben, denn Sie schreiben das es Sie erleuchtert hat mit Ihren Eltern über Ihre Ängste zu sprechen. Sie sollten sich auch überlegen therapeutische Hilfe zu suchen, denn eine Therapie kann Ihnen helfen besser mit Ihren Ängsten umzugehen und diese zu bewältigen.

                                                  Sprechen Sie auch mit Ihren Eltern darüber, wenn Ihnen das gut tut. Versuchen Sie eine Strategie für sich zu entwickeln wie Sie auf dem Gedankenkarusell aussteigen können und für Sie positive Impulse im Leben erhalten.

                                                  Alles Gute und viele Grüße

                                                  Victoria

                                                  Kommentar

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