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an Herrn Prof. Dr. Wust

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  • an Herrn Prof. Dr. Wust

    Sehr geehrter Her Prof. Dr. Wust!
    Ich habe folgende Frage: Bei meiner Tante wurde Gebärmutterkrebs festgestellt. Bei der OP wurden Gebärmutter, Fettschürze und Eierstöcke entfernt. Eine Entfernung der Lymphknoten und des Blinddarms wurde nicht vorgenommen, da dies lt. Aussage des Arztes nicht möglich sei, da sie 'zu dick' sei. Diese Erklärung können wir nicht nachvollziehen und auch nicht verstehen. Außerdem bekommt sie jetzt eine Chemotherapie, jedoch keine Bestrahlungen. Bei Recherchen im Netz habe ich gelesen, dass bei dieser Krebsart die Chemo eingentlich erst die zweite Wahl nach der Strahlentherapie ist. Ist das generell korrekt? Außerdem ist meine Tante seit der Chemo total apathisch und liegt nur noch im Bett Macht es Sinn, sie zu kleinen Spaziergängen zu überreden, oder braucht sie ihre Ruhe?
    Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen.
    Herzliche Grüße


  • RE: an Herrn Prof. Dr. Wust


    Wenn es ein Zervixkarzinom ist, sollte eine Operation nach Wertheim vorgenommen werden. Eine LK-Entfernung gehört dazu. Je nach Stadium (T und N) erfolgt eine Nachbehandlung. Eine Bestrahlung gehört i.d.R. dazu, vor allem wenn man nichts Genaues über die LK weiss (NX). Auch eine Chemo kann oder sollte unter gewissen Umständen dabei sein. Sie kann u.U. der Radiotherapie vorangestellt werden. Etwas eigenartig hört sich das schon an, was Sie erzählen.

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