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röntgen - risiko knochenkrebs?

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  • röntgen - risiko knochenkrebs?

    sehr geehrter herr wust,

    bei der behandlung einer komplizierten US fraktur vor 15 jahren, wurde ich sehr oft geröntgt (>20). die fraktur musste zudem mit knochenspänen aus dem beckenkamm versorgt werden, was zu einer wulstigen ausheilung der bruchstelle geführt hat.

    ich bin nun ohne beschwerden, frage mich allerdings, ob es ein erhöhtes risiko für knochenkrebs im bruchbereich / geröntgten bereich gibt.

    sollte ich vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen?

    vielen dank für ihren rat,

    richard rabenschlag


  • RE: röntgen - risiko knochenkrebs?


    Wenn Sie dort 20x geröntgt wurden, haben Sie dort vielleicht 5 – 10 mSv (lokal) an Dosis bekommen. Das liegt im Bereich des natürlichen Strahlenpegels. Umgerechnet auf den ganzen Körper liegt aber die effektive Dosis noch viel niedriger, vielleicht bei 1/100, also bei 50 – 100 uSv. Das ist nun wirklich eine Dosis, wie man Sie z.B. bei einem Transatlantikflug abbekommt und völlig vernachlässigbar. Besondere Vorsorgeuntersuchungen sind m.E. nicht erforderlich.
    Infornmation: die natürliche Strahlenexposition liegt bei etwa 10 uSv/Tag.

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