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lungenkrebs

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  • lungenkrebs

    Hallo Herr Dr. Wust,
    wir sind ratlos!!
    seid mitte dez.03 ist uns bekannt das mein schwiegerfater lungenkrebs hat.
    der haupt tumor sintzt in der lunge und metastasen haben sich schon in der leber und an der wirbelsäule gebildet.
    ende dezember wurde er in die osnabrücker klinik eingeliefert und anfang januar wurde sofort mit der chemo angefangen. eine op kam nicht in frage.
    letzte woche hatte er die 2. chemo bekommen. gestern ist der prof. an uns ran getreten und hat gasagt das er mit der chemo nicht weitermachen kann, da die blutwerte so schlecht sind.
    was heist das jetzt können die ärtzte nichts mehr für ihn machen? muss er jetzt warten bis alles vorbei ist?
    wie kann man blutwerte verbessern?
    wie lange hat mein schwieger vater noch zu leben?

    Ich würde mich freuen wenn sie mir antworten würden!

    es grüßt sie
    karin Schulten


  • RE: lungenkrebs


    Normalerweise wartet man, bis sich das Blutbild wieder erholt hat. Das kann 1-2 Wochen dauern (manchmal länger). Um diesen Zeitraum verschiebt sich die Chemo – ev. muss eine Dosisreduktion vorgenommen werden. Von einem Abbruch war doch hier nicht die Rede, fragen Sie genauer nach. Die Prognose hängt jetzt vor allem vom Ansprechen des Tumors auf die Chemo ab. Diesen wichtigen Faktor haben Sie nicht beschrieben.
    Ev. muss man die Chemo auch auf ein verträglicheres Schema umstellen. Da gibt es viele Möglichkeiten.

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    • RE: lungenkrebs


      guten morgen!
      ich habe mich informiert bei den Ärzten!
      der tumor ist ein wenig kleiner geworden.
      wenn das blutbild besser wird würden sie wohl weiter machen. aber wir fragen uns wie soll das blut besser werden. er ißt und trinkt nichts und alles was er zusich nimmt wird wieder ausgebrochen selbst die medikamente tabletten und säfte die er bekommt werden wieder ausgebrochen.
      seid vorletzte nacht ist er an ein sauerstoffgerät angeschlossen da er in der nacht keine luft mehr bekam!
      er ist seid 2 wochen an einem sog. pefuser angeschlossen, dort ist morfium drin anfang der woche stand er auf 5 jetzt steht er auf 11. der arzt sagt das er schon abhängig von den schmerzmitteln ist.
      mehr informationen habe ich leider nicht erfahren können von den äzten sie sagen auch fasst jeden tag etwas anderes. man weiß gar nicht was man noch glauben soll.
      ich hoffe sie können mir jetzt etwas genaueres sagen!
      es grüßt sie
      karin Schulten

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      • RE: lungenkrebs


        Liebe Frau Schulten,

        ich bin kein Arzt und möchte Prof. Wust nicht vorgreifen, aber das klingt doch nach einer weit fortgeschrittenen, schweren Erkrankung. Sicherlich leidet ihr Schwiegervater ziemlich unter seinem Zustand. (Wie alt ist er??)

        Vorhersagen über die noch zu erwartende Lebenszeit sind schwierig, auch für die behandelnden Ärzte. Da gibt es immer wieder Überraschungen - in "beide Richtungen"!
        Denken Sie aber daran, daß das Ende auch eine Erlösung sein kann.

        Das Gerät ist übrigens ein "Perfusor" (einstellbare Infusionspumpe).

        Ihnen und dem Patienten alles Gute!
        U.

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        • RE: lungenkrebs


          So viel mehr kann ich leider auch nicht sagen. Das Blutbild wird sich schon erholen. Viel problematischer scheint mir der schlechte Allgemeinzustand zu sein, den Sie beschreiben. Da ist möglicherweise die Chemo aus diesen Gründen nicht mehr durchführbar. Dann ist die Prognose nicht gut.

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