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Knochenmetastasen bei Prostatakrebs

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  • Knochenmetastasen bei Prostatakrebs

    Mein Vater 81 J. hat vor 3 Monaten 10 Bestrahlungen bekommen um eine Knochenmetastase im Schuletrgelenk einzugrenzen was bisher die einzige Metastase war. Prostata wurde vor 3 JAhren ausgeschält und er bekommt alle 3 Monate eine Spritze. Im letzetn JAhr ist der PSA von 0,noch was auf 80 gestiegen. Leider ist der PSA wert nun von 80 auf 100 gestiegen und ein heutiges Knochenzintigram hat ergeben daß entlang der Wirbelsäule jede Menge Knochenmetastasen entstanden sind. Jedoch die ursprüngliche Metastase zeigt eine Rückbildung. Kann denn noch eine Chemotherapie oder Strahlenterapie am ganzen Skelet noch helfen und gibt es sowas ?. So fühlt mein Vater sich fit und nimmt noch kein Gewicht ab bei 75 kgs.
    Es scheinen auch noch keine Organe befallen zu sein.
    Wie sind die Prognosen ???? Bitte dringend Antwort.


  • RE: Knochenmetastasen bei Prostatakrebs


    Es wäre jetzt ein Absetzen oder eine Umstellung der Hormonbehandlung angebracht. Z.B. Umstellung auf Casodex 150 mg o.ä. Außerdem sollte man ein Diphosphonat (z,B, Zometa) einsetzen. Die Strahlentherapie kann man nicht überall anwenden. Sie bleibt in Reserve, wenn Beschwerden auftreten oder das Röntgenbild Frakturgefahr anzeigt. Am wichtigsten ist unter den gegebenen Umständen die systemische Behandlung. Da kann man vielleicht noch etwas Zeit gewinnen.

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