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Lebertumore = FNH/Regeneratknoten?

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  • Lebertumore = FNH/Regeneratknoten?

    Danke zuerst für diese Möglichkeit ein Problem vorbringen zu können!!!!!!!!!!!!!!Und Danke für jede Antwort!!!!!!!!!!!!!

    Bei meiner Tochter Melissa (19) wurde vor 7 Jahren anlässlich einer Ösophagus- und Magenvarizen-Blutung eine "cavernöse Transformation der Pfortader" festgestellt und es wurde damals ein "spleno-renaler Shunt" angelegt. 2 Jahre später wurde anlässlich eines auftauchenden Ikterus erstmals "ein Schatten" (3x4cm) im rechten Leberlappen entdeckt, der als "Regeneratknoten oder FNH" bezeichnet wurde. Vor 2 Monaten wurde eine "Raumforderung" im linken Leberlappen (5,5x4,5cm) entdeckt, in dem sich ein "Perfusionsdefekt" (im KM-Sono-Bild zeigte sich das als "schwarzes Loch") darstellte. Die Pfortader soll inzwischen komplett verschlossen sein.
    Frage: Kann diese Entwicklung in der Leber auf die inzwischen verschlossene Pfortader zurückzuführen sein? Wäre das Geschehen in der Leber zu stoppen, wenn die Pfortader (oder ein Ast davon) re-konstruiert werden könnte? Die Leber war immerhin vor der Shunt-OP vor 7 Jahren UNAUFFÄLLIG! Ich glaube außerdem nicht, dass die Pfortader komplett verschlossen sein soll, da dies ja keine Entgiftung des Blutes mehr gewährleisten würde und sich damit Enzephalopathien entwickeln würden. Meine Tochter hat keine derartigen Anzeichen! Mein weiteres Problem ist, dass mit dem spleno-renalen Shunt ja der Blutstrom von der Pfortader zur Leber nicht hergestellt wurde, sondern von der Leber weggeleitet wird! Ich kann es nicht begreifen, weshalb die Ärzte, mit denen wir bis jetzt zu tun hatten, keinen Handlungsbedarf sehen, zumindest was die weiteren Untersuchungen angeht um Klarheit zu bekommen und um Maßnahmen überlegen zu können. Für Ihren Rat wäre ich wie gesagt enorm DANKBAR! Vielleicht kennen Sie auch eine Klinik/Fachärzte, die sich mit dieser Problematik befassen können?

    Unendlich viele freundliche Grüße!!!!!!!!!!!!!!!!


  • RE: Lebertumore = FNH/Regeneratknoten?


    Ich gebe Ihnen recht, dass eine Durchblutung der Leber über das Pfortadersystem weiterhin vorliegen muss. Der splenorenale Shunt kann ja nur eine teilweise Duckentlastung bewirken. Zu den anderen Dingen kann man als Außenstehender wenig sagen, zumal ich die Untersuchungen nicht kenne (Angiographie u.ä.), die sicherlich durchgeführt wurden. Vielleicht ist tatsächlich kein Handlungsbedarf, wenn es Ihrer Tochter gut geht. Was sollte man da jetzt tun. Jeder Eingriff wäre ein Risiko. Sonst müssten Sie an ein entsprechend spezialisiertes universitäres Zentrum (Lebertransplatation und spezielle Leberchirurgie) gehen, aber das sollte man sich gut überlegen, weil das viel Wirbel macht und nicht notwendigerweise alles besser wird.

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