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Knietumor/Frage an Prof.Dr.Wust

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  • Knietumor/Frage an Prof.Dr.Wust

    Sehr geehrter Dr.Wust,
    ich habe vor einiger Zeit schon einmal in dieses Forum einen Beitrag geschrieben.Mein Bruder hat an seinem rechtem Knie einen Knochentumor!Vor ca.2 Wochen wurde eine Gewebeprobe entnommen,er hat seine Röntgenbilder usw.alles mit nach Hause bekommen.Jetzt wurden wir angerufen,dass die R.-Bilder wieder in die Uniklinik müssen,und der Pathologe mit den R.-Bildern und den Befund der Gewebeprobe eine Diagnose erstellt.Ich kenne mich mit dem ganzen nicht so ganz aus.Meine erste Frage wäre,wird das mit dem Pathologen immer erst noch einmal besprochen oder steht der Befund nicht schon in der Diagnose des Labors.Und was ist ein Pathologe.
    Man hat uns gesagt,das wenn der Tumor bösartig ist,das Bein fast vollständig abgenommen wird.Gibt es keine andere Möglichkeit?
    Ich würde mich sehr über eine ausführliche Beantwortung von Ihnen freuen.


  • RE: Knietumor/Frage an Prof.Dr.Wust


    Der Pathologe untersucht das Gewebe unter dem Mikroskop und macht weiter Spezialunter-suchungen. Das kann bei Knochentumoren mitunter sehr schwierig sein, so dass es länger dauert und die Röntgenbilder hinzugezogen werden. Aus den Rö-Bildern kann ein erfahrener Radiologe oft die Diagnose stellen. Eine MRT kann zusätzlich sinnvoll sein. Das Labor ist für die Diagnosestellung nicht geeignet. Zuerst muss die Diagnose ermittelt werden. Aber eine Radikaloperation ist u.U. notwendig, z.B. wenn es ein Osteosarkom wäre. Heutzutage kann man das mit Prothesen recht gut in den Griff bekommen.

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