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Cup Syndrom

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  • Cup Syndrom

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    bei meinem Schwiegervater wurde das CUP Syndrom diagnostiziert. Er hat eine 5x6 cm große Metastase und 4 kleinere Metastasen ( c.a. 1cm ) im rechten Leberlappen. Bei sämtlichen Untersuchungen wurde der primär Herd nicht gefunden. Bei der Leberbiopsie kam heraus das es sich um ein Histologisch bestätigtes Adenokarzinom handelt. Nun soll vermutlich mit der Chemo im Januar begonnen werden. Es geht im eigentlich gut außer das er nachts neuerdings sehr viel Schwitzt. Ich habe nun viel gelesen das die Prognosen nicht so gut stehen. Ist es sinnvoll mit der Chemo zu beginnen. Oder würde das alles nur noch herauszögern.
    Vielen Dank für Ihre Antwort.
    Sandra


  • RE: Cup Syndrom


    Man sollte mit der Chemotherapie beginnen. Ohne Therapie dürfte die Prognose schlechter sein. Die PET könnte bei der Primärtumorsuche behilflich sein (was nützlich für die Therapieplanung wäre), aber da machen die gesetzlichen Kassen Ärger. In Abhängigkeit vom Ansprechen der Lebermetastasen sollte man auch ablative Verfahren für die Lebermetastasen mit in Erwägung ziehen (siehe unter Lebermetastasen in diesem Forum). Falls gutes An-sprechen besteht ist die operative Entfernung von Restherden auch zu diskutieren.

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