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Frage an Dr. Wust / Leukaemie

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  • Frage an Dr. Wust / Leukaemie

    Meine Mutter sollte an der Ferse operiert werden. Bei der notwendigen Blutuntersuchung vor einer Operation wurde festgestellt das sie zu wenig Leukozyten und zu wenig Thrombozyten hatte. Ich mache mir darueber keine Sorgen den ich nahm an das man nur Leukaemie haben kann wenn diese Werte stark erhoeht sind.
    Dies ist aber anscheinend nicht so, denn es ist Leukaemie.
    Mittlerweile hat sie die erste Chemotherapie ganz gut ueberstanden.
    Meine Frage an sie ist :

    Ist es so das sich diese Werte erst vermindern bevor sie sich krankhaft vermehren und ist die Krankheit somit noch im Vorstadium ?

    So viel ich weiss werden gerade diese Werte bei der Chemotherapie nach unten gehen. Ist es so das sie vielleicht gar nicht so viele Chemos noetig hat, da die Werte ja sowieso schon so weit unten sind ?

    Meine Mutter ist allerding schon 70 Jahre alt, aber ansonsten topfit, Herz und alle anderen Organe sind total gesund.

    Gerne wuerde ich Ihre Meinung dazu wissen.

    Vielen Dank im Voraus.
    Ingrid Kastner


  • RE: Frage an Dr. Wust / Leukaemie


    Es gibt verschiedene Arten von Leukämie. Bei der hier vorliegenden Leukämie verdrängen offenbar die Blasten (das sind die Leukämiezellen) im Knochenmark die normale Blutbildung, kommen aber nicht oder kaum ins periphere Blut, so dass keine Erhöhung der Blasten im Blutbild nachweisbar ist. Durch die Chemotherapie werden die Blasten im Knochenmark angegriffen. Dadurch kann die normale Blutbildung wieder anspringen (so ist zumindest das Konzept). Normalerweise ist in diesem Alter und für diesen Leukämietyp die Chemotherapie weniger aggressiv.
    Um mehr zu sagen, müsste man schon die genaue Diagnose und die geplante Chemotherapie wissen.

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