Im Feb. 2003 wurde mir ein Rektum-Karzinom operativ entfernt. Anschließend wurde eine Chemo u. Bestrahlung nach dem 5FU-Schema durchgeführt. Bei der Blutuntersuchung vor ca. 3 Wochen wurde ein Anstieg des Tumor-Markers CEA von 2 auf 7 festgestellt. Die weiteren Untersuchungen (TORAX´, Ultraschall, Darmspiegelung einschließlich Gewebeprobe) ergaben keinen weiteren Hinweis auf eine Ausbreitung der Erkrankung. Lediglich bei
der Kernspin-Tomographie wurde eine Veränderung an der operierten Darmstelle ausserhalb festgestellt. Aufgrund der Aufnahmen konnten die behandelnden Ärzte jedoch nicht feststellen, ob es sich um krankhaft verändertes Gewebe oder um Vernarbungen handelt. Die Durchführung einer Endosonographie (sichtbarmachen der Darmaussenwand) scheiterte an einer Darmverengung.
Nun soll der Darm geweitet werden, um die Endosonographie durchführen zu können. Dies ist jedoch nur mit sehr starken Schmerzmittel möglich. Auch befürchte ich eine Verletzung meines Darmes. Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt eine PET-Untersuchung vorziehen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass dieses Verfahren am hiesigen Krankenhaus noch sehr unbekannt ist. Meine Frage an Sie: Ist eine PET-Untersuchung auch am Charité für mich möglich?
Für Ihre Antwort im Voraus vielen Dank!
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