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Melanom

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  • Melanom

    Das Melanom meines Vaters hat sich ohne jede Theraphie von selbst zurückgebildet. Im Labor sprach man
    wortwörtlich von Regressionsphänomenen. Die Tumordicke war nur 0.45mm, Clark III. Trotzdem bildeten sich Metastasen in der Leber und vermutlich in Lymphknoten hinter dem Brustbein. Er verstarb nach wenigen Monaten, nach einem enormen Kampf.Eine Nachsorge wurde vom Hautarzt nicht gemacht, lediglich eine Information an den Hausarzt geschrieben.
    So wurden viel zu spät die Metastasen erkannt, weil keiner der beiden Ärzte die Sache kontrolliert hat. Da mein Vater immer ein sehr gutes Immunsystem hatte, quält mich nun der Gedanke, man hätte vielleicht frühzeitiger noch helfen können.
    Hätte man das Melanom vielleicht einfach in Ruhe lassen sollten, hat es bei der Entfernung womöglich gestreut?
    Die Rückbildung war doch schon eher ein selten glücklicher Fall.


  • RE: Melanom


    Auch Metastasen brauchen einige Zeit, bis sie erkennbar werden. Es ist fraglich, ob das mit dem Op-Zeitpunkt zusammenpasst. Leider bestehen Tumoren oft aus unterschiedlichen Zellen. Während die eine Zellart noch relativ gutartig ist, kann die andere Zellart aus trans-formierten (bösartigen) und zur Metastasierung befähigten Zellen bestehen.

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