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Speiseröhrenkrebs

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  • Speiseröhrenkrebs

    Mein Vater leidet seit 3 Monaten unter Schluckbeschwerden mit zeitweiligem Erbrechen. Bei einer Magenspiegelung wurde ein Barrett-Karzinom diagnostiziert. anschl. wurde eine endosonograf. Untersuchung durchgeführt, die folgenden Befund ergab:

    Endosonografisch hat der Tumor v.a. in den kaudalen Bereichen die Adventitia bereits durchbrochen und benachbarte vaskuläre Strukturen infiltriert. Am Oberrand des Tumor pathologisch vergrößerte LK. Tumorgewebe scheint auch nach proximal an die Aorta thoracalis heranzuwachsen. Diagnose: Barrett-Karzinom , Tumorstadium T4N1Mx
    weitere Therapievorschläge: neoadjuvante Therapie


    Frage:
    1. Warum schließt man eine OP aus ?
    2. Verlängert eine Strahlentherapie lediglich das Leben meines Vaters oder wird diese durchgeführt, um später gezielter operieren zu können ?
    3. Mein Vater ist in ausgezeichneter körperl. Verfassung und fragt was passieren würde, wenn er keiner Therapie zustimmen würde? Wie sind die Chancen, bei solch einer Diagnose zu überleben und wenn, wie lange ???
    4. Wer hat bereits ähnliche Erfahrungen mit Speiseröhrenkrebs-Erkrankungen gemacht und kann seine Erfahrungen an mich weitergeben? Gerne auch als E-Mail an o.g. Add.
    Dankeschön




  • RE: Speiseröhrenkrebs


    Eine neoadjuvante Therapie (Bestrahlung oder Chemo allein oder in Kombination) soll die Voraussetzunge für eine Operation verbessern.Sie schließt also den anschließenden Operationsversuch mit ein. Das sollten die Ärzte eigentlich erklären. Der genaue Terminplan sollte schon festliegen: Dauer der präoperativen Therapie, Pause, ungefährer Termin der Op.
    Die Vortherapie scheint vor allem wegen der Nähe des Tumors zur Aorta sinnvoll. Aber genaueres müssen die behandelnden Ärzte wissen.
    Keine Therapie scheint mir nicht empfehlenswert. Dann ist das Schicksal vorhersehbar, da der Tumor immer weiter wächst. Auch Beschwerden werden dann einsetzen.

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